Seelenverwandt Teil 02 - Sexgeschichten

Seelenverwandt Teil 02

... Worten „frischer Bohnenkaffee", wieder etwas Wärme. Irgendwie wusste er es doch zu schätzen, dass Sina heute Morgen Reue zeigte und schließlich ließ er sich dazu herab, mit einem freudlosen Knurren, seine Zustimmung zu signalisieren. Dann verschloss er die Badezimmertür und stellte sich unter den belebenden Wasserstrahl der Dusche.

Zwanzig Minuten später war das Frühstück fertig und beide sassen am Tisch. Kaffeearoma waberte durch den Raum und auf Marks Teller lag goldbraunes Toast. Seine Lebensgeister waren erwacht und er ließ sich sogar zu einem verhaltenen Lächeln hinreißen.

„Das sieht gut aus Sina!", sagte er mit belegter Morgenstimme. „Ich würde sagen, wenn du noch eine Woche Badezimmer schrubben, abwaschen und staubsaugen drauf legst, dann sei dir die nächtliche Ruhestörung verziehen."

Sina grinste und nippte dabei an ihrer Kaffeetasse. „Ich überleg es mir", antwortete sie in einem Tonfall, der signalisierte, dass sie es sich keineswegs überlegen würde und das die Erfüllung dieser Forderung so unwahrscheinlich sei, wie die unbefleckte Empfängnis.

„Wo sind deine beiden Spielkameraden eigentlich abgeblieben? Liegen die Tod in deinem Zimmer? Gestorben bei dem aussichtslosen Versuch dich zu befriedigen?"

Sina kicherte spitz auf und schüttelte dann ihren Kopf. „Nein, die leben noch, sind aber schon weg. Ich hatte mein Angebot von heute Nacht übrigens ernst gemeint. Ich hätte dich mitmachen lassen. Dann hätte ich heute morgen auch kein schlechtes Gewissen ...

... haben müssen."

„Meinst du nicht, das drei Männer ein bisschen viel gewesen wären?"

„Wozu hat Gott mir denn drei Löcher gegeben?", antwortete sie mit hochgezogenen Augenbrauen, als wäre die Frage eine Banalität und eigentlich keiner Antwort würdig.

„Andererseits hätte das unsere Freundschaft wahrlich auf neue Höhen katapultiert. Nicht wahr?", antwortete Mark und beachtete ihren schlüpfrigen Kommentar nicht weiter.

„Ich denke schon. Das wäre dann Freundschaft „plus" und alles völlig unverbindlich. Das du da widerstehen konntest Mark", antwortete Sina fast schon vorwurfsvoll, wobei sie mit einem gequälten Gesichtsausdruck, auf dem Küchenstuhl hin und her rutschte.

„Oh man, mein Po schmerzt vielleicht ... und wund bin ich auch. Nur mein Mund funktioniert noch perfekt", erklärte Sina, als würde sie über das Wetter reden. Dann schmatze sie, kräuselte ihre Lippen und fügte hinzu: „Allerdings schmecke ich immer noch das Sperma der Beiden, obwohl ich schon zwei Mal Zähne geputzt habe" Genussvoll biss sie in eine Banane, blickte verstohlen zu Mark hinüber und sah wie er kopfschüttelnd die Augenbrauen hob. Dann fing sie an zu kichern.

„Sorry, ich dachte ich heitere dich mit etwas Witzigem wieder auf. Du siehst nämlich ganz schön scheiße aus", fügte sie hinzu, als ihr Kichern abebbte.

„Hatte auch einen scheiß Traum", brummte Mark. „Außerdem habe ich eine nymphomanische Mitbewohnerin, die ihre Geilheit akustisch voll auslebt.

„Sex macht man halt ganz oder gar nicht", ...