1. Partygirl Teil 01


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... Zusagen. Verzweifelt schaute ich diese an und stellte erschreckt fest, dass meine Einladungen weitergeleitet wurden. Ein paar Absender erkannte ich, es waren Brüder und verschiedene Bekannte der Kolleginnen.
    
    Ängstlich fragte ich bei Biljana nach und sie verspottete mich:
    
    Mit einem unguten Gefühl wartete ich ab und erhielt insgesamt sechsundzwanzig Zusagen. Wie ich die alle in meine Wohnung bekommen sollte, wusste ich noch nicht, besorgte aber für die Menge ausreichend Getränke.
    
    Am nächsten Morgen hatte sich im Büro nichts geändert, sie tuschelten weiter, und wenn ich zu nah kam, brachen ihre Gespräche ab. Inzwischen machte es mir aber nicht mehr so viel aus, denn ich musste ja nur noch diese Woche durchhalten.
    
    Freitags ging ich früh in den Feierabend und bereitete alles vor. Vorsichtshalber zog ich eine feste Jeans an, ich konnte ja nicht wissen, wie schlimm die Schläge auf dem Po werden. Für oben wählte ich ein T-Shirt und einen unscheinbaren BH, denn ich wollte ja nicht besonders auffallen.
    
    Kurz vor acht klingelten die ersten Gäste. Erfreut öffnete ich und wurde von ihnen nur zur Seite geschoben. Ohne mich zu beachten, holten sie sich Getränke aus der Küche, hauptsächlich Bierflaschen. Nach und nach erschienen weitere und die brachten sich sogar einige Flaschen Wodka mit.
    
    Sie benahmen sich in meiner Wohnung, als wäre es ihre, gingen ungefragt an meine Schränke und setzten sich, wo sie wollten. Da mich keiner beachtete, konnte ich nur zuschauen, wie sie ...
    ... sich amüsierten und betranken.
    
    Um neun Uhr kam Biljana mit Petra zu mir und fragte mich: „Na bist du bereit deine Bestrafung anzutreten?" Schlagartig wurde mir wieder bewusst, warum sie hier waren, denn bisher bemitleidete ich mich nur, an der Feier nicht beteiligt zu sein.
    
    Ja ich war bereit und nickte ängstlich, denn ich wusste nicht, was jetzt kam.
    
    „Gut dann werden wir dich ein bisschen vorbereiten", meinte Petra und zog mich in den Flur. Hier musste ich meine Arme hinterm Rücken verschränken und mit einer Rolle Paketband klebte sie die Unterarme zusammen.
    
    „So damit kann sie sich nicht mehr wehren", erklärte sie Biljana, „jetzt müssen wir ihr nur noch einen strammen Zopf flechten, damit wir sie besser dirigieren können." Wie ein Tier auf der Schlachtbank schaute ich sie an, ließ sie aber meine langen Haare flechten. Dabei zogen sie sehr stramm an den Haaren und flochten einen stabilen Zopf. Das Ende wurde auch kräftig mit dem Klebeband umwickelt, ungeachtet der Folgen für meine langen Haare.
    
    „Immer noch bereit für deine Schändung?", erkundigte sich Biljana noch einmal bei mir. „Du machst das freiwillig, wir zwingen dich nicht, wir helfen dir nur?"
    
    Mit Schändung bezeichnete Biljana das Wort Disgrace, ich dachte, es hieße Blamage. Egal, in mir breitete sich eine unbekannte Erregung aus, ich wurde zum Mittelpunkt dieser neuen Partyart.
    
    Zustimmend nickte ich, ich hatte zwar keine andere Wahl, aber es war wirklich freiwillig, ohne Zwang, denn die Neugierde ...
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