1. Das Mädchen und die Trap-Band


    Datum: 06.11.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bysunnyMunich

    ... gern Trinkgeld. Dieser bedankte sich nicht einmal, als er seinen Fahrgast so schnell wieder loswurde.
    
    Endlich war einmal allein in Metz!
    
    Abends und allein!
    
    Natürlich war ich mir im Klaren darüber, dass es nicht die aufregendste Stadt der Welt war -- kein Paris, kein London oder New York -, sondern nur das beschauliche Metz mit seinen einhundertzwanzigtausend Einwohnern. Viel versprach ich mir auch nicht von dem Wochenende, aber es musste mit dem Teufel zugehen, wenn ich nichts erlebte. Dafür kannte ich mich doch inzwischen viel zu gut.
    
    Im besten Fall würde ich einen netten jungen Mann aufreißen, im schlimmsten Falle einen fiesen, unter Umständen lief ich auch einer Lesbierin in die Arme.
    
    Es war noch früh am Abend, noch war alles drin, sagte ich mir und unternahm vorerst weiter nichts, als einen langen Spaziergang. Einmal ohne Aufsicht zu sein, das genügte mir fürs erste schon vollauf.
    
    Bis ich ein Plakat für ein Trap-Konzert entdeckte!
    
    Die neue Musikrichtung, die eine Verbindung aus House, Electro, Hardstyle/Dirty Dutch, Hip-Hop und Crunk darstellte, faszinierte mich schon länger.
    
    Ich blickte auf das Plakat und las die auftretenden Gruppen: A-Trak & DJ Zinc, Swedish House Mafia, Baauer, Major Lazer und Munchi.
    
    Genau mein Geschmack!
    
    Und das Konzert sollte heute Abend in Metz stattfinden!
    
    Sensationell!
    
    Meine einzige Sorge war, noch eine Karte zu erwischen, denn bestimmt gab es kaum noch welche.
    
    Nach einigem Fragen stand ich vor der ...
    ... Konzerthalle. Genauso hatte ich mir das gedacht. An der Kasse ganze Trauben von Fans, über der Kasse ein Schild: >Ausverkauft
    
    Da stand ich nun und fluchte.
    
    Große Scheiße!
    
    Sich da noch mit anzustellen, das war aussichtslos. Warum die überhaupt noch anstanden? Eintrittskarten kamen bestimmt nicht mehr zurück.
    
    Ein gar nicht so übler Typ quatsche mich an: „Na, ma cherie, keine Karte mehr?"
    
    „Ne, du vielleicht?"
    
    „Auch nicht."
    
    „Scheiße!"
    
    „Supergroße Scheiße!", bestätigte er, dann trollte er sich wieder.
    
    Meinetwegen hätte er ruhig noch ein bisschen mit mir quatschen können, denn wie die Sache jetzt aussah, stand mir ein Abend ohne Trap-Konzert bevor, und der Typ wusste vielleicht einen richtig duften Schuppen, wo man die Nacht durchtanzen konnte.
    
    Es liefen hier eine Menge Jungs herum, die meisten mit weiblicher Begleitung, aber auch einige solo. Nur kümmerte sich keiner um mich.
    
    „Wo ist denn in der Stadt noch was los?", erkundigte ich mich bei einer Gruppe.
    
    „Keine Ahnung, wir sind nicht aus Metz und kennen uns hier auch nicht aus", bekam ich zur Antwort.
    
    Es wurde höchste Zeit, hier zu verschwinden, sonst kam ich nicht einmal mehr ins Kino. Ziemlich belämmert haute ich ab. An einem Seiteneingang der großen Halle stand noch ein Rudel Fans. Vielleicht ließ sich da etwas machen.
    
    Eben war ein schwarzer VW-Bus vorgefahren!
    
    >Swedish House Mafia
    
    Eigentlich hatte sich die Band 2012 aufgelöst, aber sich dieses Jahr für eine letzte Europatour nochmals ...
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