Die Mitte des Universums Ch. 02
Datum: 10.11.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
... sie auch ihren Helm und die kleine Gesichtsbedeckung ab und zog ihre Jacke aus. Ich schaltete den Ventilator an der Wand an und sah mich um.
Dem Schrank fehlte eine Tür, und auch der Tisch, die beiden Stühle und das Bett sahen aus, als ob sie Geschichten zu erzählen hätten. Das Zimmer war aber ziemlich sauber. Ich testete das Bett; es war relativ hart, was gut war für das, was wir vorhatten. Sie setzte sich aufs Bett, langte unter ihr Polohemd und zog ihren BH heraus. Ich musste wohl ein überraschtes Gesicht gemacht haben, denn sie erklärte mir, dass der BH sie gestört hatte: „Ich mag keine BHs, und ich brauch ihn doch die nächste Stunde nicht, oder?"
"Das stimmt. Ganz bestimmt nicht, ja," antwortete ich ihr.
„Warum bist Du dann so überrascht?"
„Naja, weil das so schnell ging. Du hast Dich ja gerade erst hingesetzt, und—schwupp—hast Du den BH abgemacht. Das ist ein bisschen, wie wenn Du beim Schach bereits beim zweiten Zug die Dame ziehst. Ich dachte, ich könnte vielleicht Deinen BH aufschnipsen. Ich mach das gern. Aber, egal, Du braucht ihn nicht wieder ranmachen."
Ich setzte mich neben sie. „Ich muss Dich etwas fragen, bevor wir anfangen. Hattest Du Deine Periode seit unserem denkwürdigen Nachmittag?"
„Ja, klar, sogar zweimal. Einmal direkt danach, vielleicht zwei Tage später, und dann nochmal Anfang dieser Woche."
"Großartig. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht," gab ich zu. „Ich hätte Dich schon beim letzten Mal fragen sollen, ich weiß," fügte ich ...
... etwas verlegen hinzu.
„Ich weiß, wie das funktioniert," sagte sie. „Ich darf direkt in der Mitte, zwischen zwei Perioden, keinen Sex ohne Kondom haben."
Ich war froh, wieder mit ihr allein zu sein und sah sie mir genauer an. Ich bewunderte ihre Schönheit: ihr Haar glänzte; wohl, weil es frisch gewaschen war. Ihre kleine Brust wogte auf und nieder, und ihre Beine waren wohlgeformt—ziemlich perfekt. Wir küssten uns wieder, und ich fing an, ihren Rücken zu streicheln. Ich war aufgeregt, da wir gerade grünes Licht bekommen hatten, heute wieder ohne Reue vögeln zu können.
„Wenn Du mit Deinen Eltern im Wohnzimmer sitzt, nahe der Eingangstür, bei Euch zu Hause, denkst Du manchmal an unseren aufregenden Nachmittag?"
„Ja, jedes Mal. Das ist lustig. Ich sehe Dich immer noch abspritzen. Dann lach ich mich inwendig kaputt. Wenn die wüssten ..." kicherte sie und errötete.
„Was hast Du eigentlich an dem Abend gemacht? Warst Du allein zu Hause? Deine Eltern waren ja noch ein, zwei Tage weg ..."
„Nee, ich habe lange geduscht und dann mein Zimmer aufgeräumt und saubergemacht. Dann bin ich zu Freunden gefahren, und wir haben einen Film gekuckt. Ich bin nicht gern allein im Haus. Ich bin über Nacht dort geblieben—Hey, wollen wir eigentlich die ganzen zwei Stunden labern?!" forderte sie mich auf einmal heraus und nahm ihre Brille ab.
Offensichtlich war sie geil. Ja, sie hatte ja recht. Wir waren nicht nur zum Reden hierhergekommen. Aber ich mochte es, wenn die Dinge sich langsam ...