1. Geliebter Dämon 03: Beste Freundin


    Datum: 19.11.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... was gibt es denn?"
    
    "Ich weiß nicht, was ich machen soll. Vicky ist weg."
    
    "Was meinst du mit 'weg'? Aus dem Ehebett verschwunden, während du schliefst?"
    
    "Nein, nein. Ich war weg, und als ich zurückkam, war sie nicht da."
    
    "Ist vielleicht ausgegangen. Es gibt eine Menge guter Clubs in eurer Ecke."
    
    "Angie!", stöhnte er auf. "Sie geht doch nicht in Clubs."
    
    Ich hielt das Mikrofon zu. "Das können wir ändern", sagte ich zu Vicky, und sie nickte begeistert. "Ach übrigens, wo warst du denn so spät? Wir haben morgen Frühdienst."
    
    "Wir haben uns gestritten, und ich bin weggelaufen. Ich war ja so ein Arsch!"
    
    Vicky nickte wieder begeistert. Ich strich ihr mit der Hand über die Wange und zwinkerte.
    
    "Aha!", sagte ich. "Und wieso meinst du, ich könnte dir helfen?"
    
    "Sie kennt doch niemanden hier."
    
    "Findest du das normal? Was ist mit ihrer besten Freundin?"
    
    "Hat sie nicht."
    
    "Hat sie wohl."
    
    "Was???"
    
    Ich ließ ihn fünf Sekunden lang schmoren. "Hat sie wohl."
    
    "Woher ... Ist sie bei etwa dir?"
    
    "Und wenn dem so wäre?"
    
    Er holte hörbar Luft. "Ich bin in fünf Minuten bei dir."
    
    "Nein!", sagte ich bestimmt. Vicky keuchte auf, und blickte mich ganz groß an.
    
    "
    
    Was???
    
    "
    
    "Du brauchst mindestens zehn Minuten länger. Die Blumenhandlung am ...
    ... Hauptbahnhof hat die ganze Nacht offen."
    
    Ich legte auf ohne auf eine Antwort zu warten.
    
    "Du bist unglaublich", schrie Vicky. Dann sprang sie auf und umarmte mich wild.
    
    Ich brachte zuerst mein Handy in Sicherheit, dann erwiderte ich die Umarmung. Keusch zuerst, doch nachdem ihre Lippen wieder meine fanden, rutschten meine Hände ganz von alleine auf ihren Hintern. Unter ihrem Kleid.
    
    Sie ließ sich nicht lumpen, steckte ihre Hände in meine Shorts auf meinen nackten Hintern und hielt mich fest.
    
    Nachdem wir uns endlich getrennt hatten, und sie bereit war, die Unterwerfung ihres Ehemanns entgegenzunehmen, meinte ich, "Wir bleiben in Kontakt. Ihr zwei versöhnt euch erst einmal, bevorzugt im Ehebett. Bob soll sich morgen frei nehmen und ihr macht euch einen schönen Tag. Redet über alles. Unternehmt was zusammen."
    
    "Gute Idee."
    
    "Und so sehr ich euch wünsche, dass ihr endlich ein Kind bekommt, werde ich dafür nicht mit Bob schlafen."
    
    Sie blickte mich fragend an. Sich widersprechende Gefühle prasselten auf mich ein.
    
    "Kuck nicht so", fuhr ich fort. "Wir kriegen das hin. Zu dritt, oder?"
    
    Sie nickte langsam.
    
    Ich gab ihr einen Klaps auf den Hintern. "Geh runter. Er muss gleich hier sein."
    
    "Willst du nicht mit?"
    
    Ich schüttelte den Kopf. "Heute nicht, Vicky. Heute nicht." 
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