1. Ein Leben in Bedrangnis 05


    Datum: 30.11.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byachterlaub

    ... über Monate keusch geblieben. Sie hatte doch zuerst einen Liebhaber. Diese und ähnliche Gedanken durcheilten mein Gehirn.
    
    Als ich dann nackt wie ich war das Bad verließ, verkündete Nadine den Urteilsspruch. „Denis, du kennst wohl keine Angst vor Frauen. Auch jede Schamhaftigkeit ist dir fremd. Das werden wir dir austreiben. Du wirst die nächste Woche jeden Tag einmal vor fremden Frauen onanieren. Versagst du, verlängert sich deine Strafe für jeden Tag."
    
    Erleichtert sagte ich zu. Das schien mir machbar. Ich sollte mich am nächsten Montag, das war die erste Aufgabe, in einem Bürogebäude am Rande der Stadt einfinden. Dort befinde sich ein Aufzug bis in den 25. Stock. Ich würde zusammen mit Nadine dort einsteigen und müsste mir einen runterholen, egal wie viel Personen mitfahren.
    
    Den folgenden Montag erwartete ich mit einem ungewissen Magenkribbeln. Aber letztlich ging alles gut. Nadine hatte wieder eines jener dünnen Hemdchen an, das ihre Nippel sichtbar vortreten ließ. Und bis zum 11. Stock waren wir im Aufzug allein. Da aber hatte ich mir schon im Handbetrieb das Erforderliche besorgt. Die Fahrstuhltür zum 11. Stock sprang gerade auf, als ich meinen schlaffen Lümmel verstaut hatte. In der Ecke des Aufzugs hatte ich eine klebrige Masse hinterlassen.
    
    Auch die Aufgaben der beiden folgenden Tag waren leicht zu meistern. Einmal sollte es in einer Damentoilette geschehnen. Ich hatte Glück. Niemand war da. Nur Binh beäugte mit sichtbarem Gefallen, wie mein Saft auf den ...
    ... Boden des Waschraums klatschte.
    
    Am Mittwoch bestand meine Aufgabe darin, einer verhassten Arbeitskollegin von Nadine aufzulauern und ihr meine Männlichkeit zu zeigen. Binh sollte aus sicherem Abstand alles beobachten und Nadine ausführlich Bericht erstatten.
    
    Die Frau hatte wohl gerade die dreißig erreicht. Sie schien mir durchaus attraktiv. Doch ihrem Gesicht war bereits zu entnehmen, dass ihr das Schnippische, Boshafte nicht fern lag. Sie war ganz der Typ Business-Frau mit dunkelblauem Kostüm, dunklen Strumpfhosen zu halbhohen Pumps und einer unauffälligen Bluse.
    
    Es war glücklicherweise schon gegen Abend. Nadine sagte, ich würde die Frau um diese Zeit im Kopiererraum antreffen. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass auch andere Mitarbeiter zugegen sein würden. Das sei von ihr so arrangiert worden.
    
    Ich war zunächst allein in dem Raum. Dann trat die Frau ein. Sie grüßte höflich, aber bestimmt. Als ich meinen Schwängel herausholte und ihn mit aller Macht steif rubbelte, schaute sie nur interessiert zu. Sie schien nicht einmal empört. Ich befürchtete schon, sie würde schreien oder mich packen. Sie aber sagte nur: „Sau nicht den Teppichboden voll."
    
    Diese rauchige Stimme von ihr gab mir den Rest. Ich brauchte keine weitere Stimulierung und habe in den bereitstehenden Papierkorb gewichst. In jeder Hinsicht erleichtert gab ich sogleich danach Fersengeld.
    
    Binh, die wohl alles durch die Glasscheibe der Türe beobachtet hatte, kam kaum nach. Bemerkenswert war vor allem, ...