1. Die Geschichte mit Elsa - Teil 1


    Datum: 11.06.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: sirarchbald

    ... kommen.
    
    "Später vielleicht," lächelt sie mich an, "ob Sie' s verstehen oder nicht: Hier, hier im Amt und in diesem Zimmer passiert es und nirgendwo anders."
    
    Sie ist verrückt. Total plemplem!
    
    "Hier, in diesem Büro? Wie soll das denn gehen? Hier geht doch jeder ein und aus. Wir können doch nicht abschließen."
    
    Aaahhh... "Überstunden", das ist die Möglichkeit.
    
    "Nein," lächelt Elsa, "keine Überstunden. Lassen Sie sich etwas einfallen"
    
    Elsa will es und kaum hat sie die Ernsthaftigkeit ihres Vorhabens noch einmal bestätigt, will ich es auch, wie mir der Blitz, der mir durch die Hoden fährt, schmerzhaft klarmacht. Unglaublich ist es und unmöglich durchzuführen. Und doch: Wenn ich diese Frau ficken will -und ich will es- muß ich einen Weg finden, und zwar bald. Noch bevor die Glut in ihr erlöscht.
    
    Wie nur, wie? Das ist die Frage, die mich in den folgenden Tagen beherrscht und in den Nächten kaum schlafen läßt.
    
    Eine Idee nach der anderen taucht auf, wird verworfen. Undurchführbar, zu gefährlich. Schließlich habe ich für die Dauer der "Veranstaltung" nicht nur die Kollegen fernzuhalten und zwar außer Hörweite auch für lautere Töne (erstens kenne ich mich und weiß, daß ich in gewissen Momenten meinen Gefühlen freien Lauf lasse und zweitens vermute ich, daß Elsa, wenn es sie denn mal packt, auch nicht gerade leise sein wird), sondern auch Publikum.
    
    Ganz überraschend ergibt sich dann die Lösungsmöglichkeit. Daß ich darauf nicht eher gekommen bin! Mir flattert ...
    ... nämlich die Teilnehmerliste für den diesjährigen Betriebsausflug auf den Schreibtisch. Das ist der Wink des Schicksals! Kurz nachgeprüft, was ich mir schon denke. Elsa, die solche Art von "Volksbelustigung" nicht sonderlich mag, steht als einzige nicht auf der Liste. Wer am Betriebsausflug nicht teilnimmt, muß arbeiten, logisch, oder Urlaub nehmen. Elsa hat keinen Urlaub beantragt, sie wird also arbeiten müssen.
    
    Ich trage mich als letzter in die Liste ein und leite sie dem Chef zur Kenntnisnahme zu. Drei Tage vor dem Termin gehe ich noch mal zu ihm und beantrage für den Freitag einen Tag Urlaub. Es tue mir leid und so, aber eine nicht aufschiebbare familiäre Angelegenheit zwänge mich, auf den diesjährigen Betriebsausflug zu verzichten.
    
    22. Juni
    
    Donnerstag nachmittag: Ich treffe Elsa auf dem Flur, wünsche ihr ein angenehmes Wochenende und für morgen einen arbeitsreichen Tag. Sie erwidert meine Wünsche für das Wochenende und viel Spaß beim Betriebsausflug. Sie ahnt nichts!
    
    23.Juni
    
    Freitag morgen: Ich sitze in meinem Wagen, versteckt in einer Parklücke unweit des Treffpunktes und sehe Kolleginnen und Kollegen ankommen und nacheinander in den Bus steigen. Niemand bleibt zurück, niemand fehlt. Der Bus setzt sich in Bewegung. Ich fahre hinterher, begleite ihn bis zur Autobahnauffahrt, die sowieso in meiner Richtung liegt, denn noch will ich nicht ins Amt fahren. Nichts Unvorhergesehenes passiert. Der Bus wird erst abends gegen zehn zurückkommen.
    
    Zu Hause bereite ich ...
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