Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Mila - Kapitel 1 Das Familienmädchen
Datum: 16.06.2018,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... verspielt auf den Po. „Ja. Nacktbaden. - Du wirst es lieben!“ Und da Mila noch immer unsicher schien, redete Nadine einfach weiter: „Du hast ja heute eh nichts Besonderes in der H:S, oder? Ich kann gegen Mittag Schluß machen, dann holen wir die Kleinen ab und fahren dahin, ist nur 20 Minuten von der H:S entfernt. Ist ein kleines, ganz familiäres Vereinsbad.“ Und so war es für sie schon eine ausgemachte Sache. Mila blieb nur noch zu nicken.
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Im Bad war es noch ruhig, der große Ansturm würde erst am Nachmittag kommen. Vereinzelt lagen einige alte Menschen auf mitgebrachten Liegen auf den verschiedenen Wiesen, eine junge Mutter spielte mit ihrem Kind im Sandkasten, ein älterer nackter Herr fegte den Plattenweg. Es war ansonsten noch herrlich ruhig hier. Nadine, Mila und die beiden Kinder legten ihre große Picknickdecke mitten auf ein großes Rasenstück in der Nähe des Sees. Die junge Mutter und ihre Kinder waren innerhalb von Sekunden ihrer Kleidung entstiegen. Mila legte T-Shirt und Rock ab – und zeigte sich in einem nagelneuen matt-schwarzen Bikini. Ihr Herz klopfte.
„Was willst Du denn damit?“ fragte Nadine entgeistert.
Genau deswegen hatte sie solche Herzklopfen. Weil sie mit dieser Reaktion gerechnet hatte. Und nichts wollte sie weniger als Nadine verärgern. Doch sie konnte nicht anders. So sehr sie hin- und her überlegt hatte, sich alles ausgemalt, sich versucht hatte Mut zu machen, sie hatte sich nicht vorstellen können, nackt in der Öffentlichkeit, ...
... nackt vor anderen, wildfremden Menschen herumlaufen zu können. Und so hatte sie sich kurz aus der H:S davongestohlen und sich das Stück extra noch gekauft. So knapp und Sexa wie möglich, vielleicht konnte sie damit Nadine erweichen. - Und nun stand sie da, angezogen in einem Nacktbad.
„Mila! Süße! Das muss doch nun wirklich nicht sein.“ Nadine fand selbst, dass sie klang, als würde sie auf ein krankes Kalb einreden. „Schau Dich mal um! Und sieh uns an! Wir sind alle nackt.“
„Aber…“ Mila spürte bereits, dass sie schwach wurde, dass sie nachgeben würde. Und dass Tränen in ihr aufstiegen.
Da schaltete sich die kleine Ivy ein. „Was ist denn los? Ich will baden!“
„Gleich, Liebes!“ Nadine trat an Mila heran und band ihr das Oberteil auf. „So, das brauchst Du schon mal gar nicht.“ Mila ließ es geschehen. „Und ehrlich gesagt, Süße – Du fällst
mit
Höschen hier viel mehr auf als ohne.“ Und mit diesen Worten zog sie Mila auch das herunter. Mila hob die Füße nacheinander und stieg hinaus. Nadine warf es achtlos beiseite, dann drückte sie ihre junge Geliebte an sich. „Vertrau mir, Mila, es ist wunderbar, hier so herumzulaufen. - So, und jetzt gehen wir baden!“
Das junge Mädchen seufzte. Oh Gott, was tu ich hier nur?! Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, sie sah die anderen drei sich im Davonlaufen nach ihr umdrehen. Also lief sie ihnen nach. Also los, versuchte sie sich zu trösten, einmal muss es ja sein. Vor allem, wenn Du mit einer FKK-Familie zusammen leben ...