1. Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Mila - Kapitel 1 Das Familienmädchen


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Kunst, Autor: nudin

    ... kurzen Blick zu seinem Vater. Dann war man schon wieder bei einem anderen Thema.
    
    Gegen sechs gingen sie in die Küche, berieten, was man zum Abendessen machen könnte – oder ob man essen gehen wolle. Die Männer waren fürs Essen gehen.
    
    Hemd, Sommerhose, die Männer hatten es einfach. Für Mila suchten sie gemeinsam etwas aus Nadines Schrank heraus. Immerhin, ihre Befürchtung bewahrheitete sich nicht, die beiden wählten nicht etwas extrem Auffälliges, besonders Freizügiges aus, sondern ein eng geschnittenes schwarzes Hemdblusenkleid, das fast bis zum Knie reichte. Dass Jesse darauf bestand, dass sie darunter ihr `Jungfrauenschößchen´ nicht bedecken möge, ließ sie nun nur noch schmunzeln, auch der noch folgende Reim `Unschuldsmöschen´.
    
    Sie gingen zu Fuß zu einem Italiener am Ende der Straße, speisten wunderbar und tranken etwas zu viel Wein. Die drei verstanden sich bestens. Kurz nach Mitternacht waren sie wieder zu Hause. Jesse wollte unbedingt noch Trampolin springen. Kaum in der Tür, riss er sich die Sachen vom Leibe und rannte nach draußen.
    
    „Geh nur!“ meinte York, „ich mache uns drei noch einen Gin Tonic.“
    
    Jesse drängte Mila, zu ihm in das Gerüst zu steigen. Natürlich ohne das gute Kleid seiner ´Stiefmutter´. Sie gab nach, merkte aber nach wenigen Minuten, dass das nicht allzu gut für ihren Magen war. Die junge Studentin stieg wieder aus, er folgte. Arm in Arm wankten sie lachend wieder zum Haus zurück, das Betrunkensein mehr spielend als fühlend. Ehe sie die ...
    ... Terrasse erreichten, hielt Jesse sie fest und küsste sie. Sie hatte nichts dagegen, im Gegenteil, sie war längst zu allem bereit. Die Frage war nur noch, wer von beiden es werden würde. Was brauchte es für einen Siebzehnjährigen – so alt war er, wie sie nun wusste – um einen Steifen zu bekommen als ein paar Berührungen und eindeutige Gedanken. Und was für einen. Wie aus Stahl ragte sein großer, praller, sauberer Kolben senkrecht vor ihm auf, seine Eichel konnte beim Pulsieren seine Bauchmuskeln berühren. Er schämte sich dessen keineswegs, auch nicht, als sie von York zum Gin hineingerufen wurden. Voll erregt stand Jesse an der Bar vor ihm, nahm ihm das Glas ab und stieß mit beiden an. Er trank schnell aus, Mila dagegen nippte nur, er zog sie ungeduldig weg, die Treppe hinauf, ´bis später´ zum Vater sagend, sein Kolben prall und hart wie eine Standarte vor sich tragend. Oben warfen sie sich aufs Bett, er legte sich auf sie, sah sie an. Milas nun ängstlicher Blick erinnerte ihn daran, dass er von Vater und ´Stiefmutter´ zur Vorsicht gemahnt worden war, zur behutsamen Geduld. Also riss er sich zusammen, küsste sie, rieb seinen Schwanz an ihrem Bauch, sie entspannte sich wieder etwas, ließ ihn ertasten, erobern – und schließlich vorsichtig eindringen. Sie verzog kurz das Gesicht, es zog ein wenig, drückte, doch dann ließ der Schmerz plötzlich nach, wie befreit atmete sie auf, er war drin, tief drin, stieß immer tiefer vor, langsam, aber mit Kraft und Nachdruck, bis sein Penis endlich ...