Psycho - familiäre Bande
Datum: 12.03.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Hassels
... Pizza Margherita. Während des Essens unterhielten wir uns zunächst nur über Rosamunde, welche Möglichkeiten es gab sie aus der misslichen Situation zu befreien. Aber mit fortlaufender Zeit sprachen wir über uns, unsere Lebensziele. Sie wollte schon immer mit Menschen arbeiten, in der Psychiatrie gäbe es die größte Herausforderung. Um zu sehen ob sie damit dauerhaft klar käme, hatte sie im Sommer, nach dem Abi, die Pflegeausbildung begonnen. Wenn alles so werden sollte wie sie es sich vorgestellt hatte, würde sie danach studieren um Psychiater zu werden.
Gelegentlich lockerten wir die Atmosphäre, es waren ja alles ernste Sachen gewesen, mit ein paar flapsigen Fragespielchen auf. So wussten wir anschließend dass unsere Geburtstage nur zwei Monate auseinander lagen, sie war die ältere, und wir beide gerne in die Sauna gehen. Viele Gemeinsamkeiten kristallisierten sich heraus, selbst den gleichen schwarzen Humor hatten wir. Als der Pizzabäcker uns um 23:30 zur Tür geleitete, er hatte Feierabend, tat es mir schon leid den Abend beenden zu müssen. Noch nie hatte ich mich mit einer Altersgleichen so gut und anregend unterhalten.
Nach zwei kompakten Uni-Tagen rief ich am späten Nachmittag bei Fiona an. Ob sie nicht Lust hätte, der Freitagabend lud ja ins Wochenende ein, mit mir die von meinem Vater eingeholten Erkundigungen zu diskutieren. Samstag bräuchte ich nämlich Unterstützung wenn ich mit Rosamunde darüber sprechen sollte. Auf Pizza oder sonstiges Lokal hatte sie keine ...
... Lust, der Tag wäre sehr stressig gewesen, aber für einen entspannenden Abend in der Sauna würde sie sich noch aufraffen. Wir verabredeten uns für 19:30 in der finnischen Sauna am Marktplatz, die haben bis 23:00 geöffnet.
Diesmal war ich mehr als pünktlich, schon um 19:15 stand ich vor dem Eingang des Löyly Sauna und Dampfbad. "Hi Revilo, wartest Du schon lange?" Mit Küsschen links und rechts, wie bei guten alten Freunden, begrüßte sie mich. Fiona sah man den Tagesstress an, aber auch eine gewisse Lockerheit. Wie selbstverständlich nahm ich ihre Hand und wir gingen gemeinsam zur Kasse.
In der Umkleide nahm ich sie dann zum ersten Mal als das wahr was sie war, eine wunderschöne junge Frau. Ihre jetzt geöffneten, brünetten Haare fielen bis über die Schulterblätter. Deutlich war der sonst verhüllende Kurzarm-Schwesternkittel als Marker zu sehen, waren Waden und Arme gebräunt aber der Rest blässlich. Waden und Oberarme waren muskulös, nicht übertrieben, und der knackige Po wurde von weichen und sehr fraulichen Linien gerahmt. Sie packte ihre Sachen in den Spind und drehte sich zu mir.
Hatte die Rückseite mich schon begeistert, sah ich ihr ganz schnell in die Augen. Ein üppiger Busen mit zarten kleinen Knospen und ein von Härchen befreites Mittelstück hatte ich nur kurz betrachtet. Auch sie hatte mich wohl beäugt, und als unsere Augen sich trafen warf sie mir ein Lächeln entgegen. Ein Hauch von Magie lag in der Luft. "Du bist ja auch ganz ordentlich gebaut! Keine Angst, es ...