1. Luca und die Mädchenclique Teil 08


    Datum: 21.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... kompromittierende Bilder von mir, beziehungsweise jetzt auch von euch, zu bekommen." Verwundert schauten wir zu ihm, nur Kyra reagierte überlegter und forderte: „Komm, lass uns an den Tisch setzten, und du erklärst es."
    
    „Also, irgendjemand aus Papas Firma hat ein Telefonat mit meinem Vater abgehört, und diese Adresse herausgefunden. Natürlich war die Information bei den Paparazzi viel Geld wert, und so sind sie mir auf die Schliche gekommen. Meine Familie wird mich noch in der Hölle zerreißen, wenn die auch noch erfahren, was wir hier veranstalten, veranstaltet haben."
    
    Cloe war schon immer die Schnellste, wenn es um die Verarbeitung neuer Umstände ging, auch wenn ihre Reaktionen nicht unbedingt die Überlegtesten waren. „Aber wer bist du denn in Wirklichkeit, dass die hinter dir her sind?" Bevor jemand anderes sie tadeln konnte, fuhr ich ihr über den Mund: „Als seine unterwürfigen Fickflittchen brauchen wir von ihm nur zu wissen, dass er uns liebt."
    
    „Papa hat mir unmissverständlich mitgeteilt, dass ich abtauchen soll, also diese Identität aufgeben muss", ließ Luca endgültig die Katze aus dem Sack. „Nein, bitte nicht!", heulte Cloe gleich auf, und die Finger ihrer rechten Hand verflochten sich mit meiner linken. Um Zeit zu schinden, verband ich unsere Armbänder wieder mit dem Karabinerhaken. „Nimmst du uns beide mit?", wisperte ich ängstlich zu Luca, und ohne zu zögern antwortet er: „Ja."
    
    Lange blickte Luca in die Augen von Kyra, irgendwie sah es aus, als würden sie ...
    ... sich tonlos unterhalten. „Ok", nickte er plötzlich. „Wir werden mit dem Flugzeug wegfliegen. Kyra, du verwaltest ja ihre Konten. Buche über jedes einen Flug für euren Sportverein nach Paris, Barcelona, Mailand und Prag, möglichst verschiedene Fluglinien. Drei Personen, Vicky, Cloe und ich. Du bleibst mit Marie hier, anfangs nur oben in eurer Wohnung, später kannst du das ganze Haus benutzen. Mein Vater wird dich hier schalten und walten lassen, wie du willst. Solltest du irgendwelche Probleme bekommen, wende dich an Vickys Vater." Anschließend blickte er zu mir: „Ihr packt jede einen Rucksack, nur leichtes Gepäck. Packt auch alles ein, was euch wichtig ist, Unterlagen mit eurem Namen dürfen nicht dabei sein."
    
    Damit war unsere Krisensitzung beendet, und ohne weiter nachzufragen, packte ich mit Cloe unsere Taschen.
    
    Wir waren uns einig:
    
    Egal wohin es Luca zog, wir würden ihm folgen.
    
    Egal wie Luca entschied, wir würden seine Entscheidung akzeptieren.
    
    Wir würden nicht fragen, nur gehorchen.
    
    Unser Schicksal war, ihm zu gehören.
    
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    Marie erzählt weiter:
    
    Zwei Wochen nach ihrem Abflug sollte ich in der unteren Etage putzen, und beim Staubwischen fand ich Vicky Tagebuch. Nicht Vicky hat es veröffentlich, ich habe es an eine Freundin weitergegeben, und sie hat die Erzählung korrigiert und ins Internet gestellt.
    
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    Da aber das Ende fehlte, will ich es euch etwas weiter erzählen:
    
    Es verging eine Woche, in der keiner von uns auf die Straße ging. ...