1. Die Macht des Blutes 08v23


    Datum: 21.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... den Schultern und widmete mich wieder meiner Zeitung. Zwischendurch schielte ich auf das Päckchen, das mich schon neugierig machte. Wie ich inzwischen festgestellt hatte, war es von den Jungs eingepackt worden. Chantal hätte das nämlich besser gemacht, und nicht eine halbe Rolle Tesafilm drumherumgewickelt.
    
    Ich wollte gerade aufstehen und anfangen abzuräumen, als Fabian Chantal zunickte und gleichzeitig seine Hand auf meinen Arm legte.
    
    "Bleib noch sitzen, Mama. Wir haben dir noch was zu sagen."
    
    Ich nickte und sah Chantal, wie sie zum Kühlschrank ging, eine Flasche Sekt herausholte, und an Patrick zum öffnen weiterreichte. Dann nahm sie die guten Sektflöten aus der Vitrine und stellte sie vor Patrick, der sie füllte. Mit meinem Glas in der Hand wartete ich gespannt, was nun passieren würde.
    
    "Also Mama. Wir wollten uns eigentlich nur mal bei dir bedanken. Das letzte Jahr mit Papa war ja doch sehr anstrengend für dich, aber das du über all der Arbeit noch Zeit für uns gefunden hast, das war schon übermenschlich. Ich glaube, wir drei", und dabei schaute Fabian seine Geschwister an, "hätten das ohne deine Hilfe auch nicht so gut gemeistert."
    
    Mir schossen vor Rührung die Tränen in die Augen, und ich wußte gar nicht, was ich sagen sollte. Wir stießen, jeder mit jedem, an, dann kamen meine Kinder zu mir und umarmten mich herzlich.
    
    "Ihr seit so lieb zu mir", heulte und schniefte ich ganz undamenhaft.
    
    "Und du bist wirklich viel mehr als nur lieb zu uns", grinste ...
    ... Fabian doppeldeutig und spielte mit dem Päckchen in seiner Hand. "Bestimmt hast du mitbekommen, wie unsicher wir waren, als du herausbekommen hast, daß wir uns als Geschwister viel näher stehen, als das eigentlich sein sollte. Aber wie du ja selbst weißt, kann man für seine Gefühle nichts. Wir haben unendlich lange darüber geredet, und herausgekommen ist, das wir Chantal vorgeschickt haben." Fabian lächelte mich an und sprach weiter. "Und was daraus geworden ist, weißt du selbst ja am besten."
    
    Mir liefen die Tränen übers Gesicht und in meinem Hals saß ein dicker Kloß, der mich am sprechen hinderte. Da kam es gerade zur richtigen Zeit, daß Fabian aufstand und mir das Päckchen überreichte.
    
    "Es ist nichts weltbewegendes, aber wir dachten, es würde dir eine kleine Freude machen", grinste Fabian, und seine Geschwister gleich mit.
    
    "Na, mach schon auf", drängelte meine Tochter und setzte sich neben mich.
    
    Das Päckchen war schwerer als ich angenommen hatte. 250 bis 300 Gramm schätzte ich. Mit dem Käsemesser durchtrennte ich vorsichtig die dicke Lage Tesafilm, bis ich das Papier abziehen konnte. Als ich das Bild auf dem Karton sah, schaute ich entsetzt auf, und blickte in die feixenden Gesichter meiner Kinder. Natürlich war mir sofort klar, um was für ein Spielzeug es sich hierbei handelte. Die runde Kuppe, die Verdickung zur Mitte hin, dann wurde das Teil wieder dünner, bis es überging in eine stabile Bodenplatte. Die war kreisrund, hatte einen Durchmesser von zirka drei ...
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