1. (M)ein Leben Revue passieren lassen


    Datum: 07.04.2021, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... freuten uns auf den gemeinsamen Abend. Was mich etwas nervös machte war, dass mich Sandra immer intensivst musterte. Ich hätte gern gewusst was sie dachte. Dabei konnte ich mich nicht beschweren, Sandra war immer sehr freundlich zu mir.
    
    Der Abend. Mutter und ich überlegten, was ich denn unter diesen erschwerten Bedingungen anziehen könnte, denn unser eigentliches Ziel, mich zu feminisieren wollten wir auf keinen Fall vernachlässigen. Mutter schlug vor: schwarze Baumwollhose, gerade geschnitten ohne irgendwelche Strass-Applikationen, ein weißes Blusenshirt, kurzärmelig ohne Schnickschnack, relativ blickdicht, schwarze Ballerinas und Unterwäsche bestehend aus weißem Spitzen-Panty hohe Taille und einem Top aus Viskose mit Spaghetti-Trägern.
    
    Als ich mich in der Unterwäsche im Spiegel betrachtet wurde ich richtig rollig. Danach zog ich die Oberbekleidung an. Ich meinte meine schöne Unterwäsche zu sehen. Nein sagte Mutter. Man sieht nur was, wenn man die Bluse direkt auf die Spagettiträger drückt. Nun stell dich nicht so an, und süffisant bemerkend: an den letzten Tagen im Urlaub jage ich dich im Kleid in den Speisesaal -- und dann trägst du auch noch einen BH. Willst du nun ein Mädchen sein bzw. werden?
    
    Ich gab auf, bewegte mich wie ein Zombie. Was ist, wenn Sandra das merkt. Vom Mädchen sein zu träumen ist leicht, eins zu werden geht bis an die psychische Kraft.
    
    Dann eilten wir Richtung Speisesaal. Ich ...
    ... wollte unbedingt zuerst auf meinem Stuhl sitzen, so dass Sandra mich nicht in Gänze betrachten könnte. Kurz drauf kam auch Familie Scholz, wir begrüßten uns kurz und sie nahmen Platz. Frau Scholz schaute meiner Mutter leise lächelnd in die Augen. Meine Mutter nickte kurz. Die erfahrene Frau Scholz hatte sofort gesehen, dass ich eine Bluse trug, sagte aber nichts. Sandra hatte nichts bemerkt. Sie stand auch völlig unter Strom darüber, was sie mit ihrer Mutter alles gemacht hatte und plapperte ununterbrochen. Nach dem Essen blieben wir noch sitzen, da wir noch gemeinsam Karten spielen wollten.
    
    Dann der Gau, oder soll ich sagen -- die Befreiung?
    
    Beim Karten austeilen fiel/rutschte mir ein Spagettiträger aus der kurzärmeligen Bluse. Ich war dem Herzinfarkt nahe. Frau Scholz und meine Mutter feixten. Sandra schaute ungläibig auf den Spagettiträger. Während ich noch starr vor Schreck war, hatte sich Sandra erholt. Sie legte ihre Hände auf meine, streichelte diese und sagte nur: ist doch schön, ich habe es irgendwie geahnt.
    
    Du hast mir beim ersten Anblick gleich gefallen. Du wirktest so anders als meine doofen männlichen Klassenkameraden. Ich könnte mich an dich gewöhnen. Lass uns einen schönen Urlaub als Freundinnen genießen. Du brauchst dich nicht mehr zu verstellen. Zieh an was du möchtest. Ich helfe dir dabei stilsicher zu werden.
    
    In drei Wochen sehen wir weiter.
    
    Ggf. eine weitere Folge.
    
    Gruß Christiane 
«1...3456»