Junge Liebe Teil 05
Datum: 17.04.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byKojote
... bis er in ihr Dekolleté abtauchte. Die von den Gläsern auf ihn übertragene Kälte jagte ihr wohlige Schauer über den Rücken. Besonders, als sich seine Handflächen direkt auf ihre Brüste legten.
Im Falle eines Falles wusste Peter schließlich doch ganz gut, was er zu tun hatte.
Zwei Hände, die sich unter dem dünnen Kleid über die Brüste seines Zielobjektes legten, blieben dem Typen natürlich nicht verborgen. Irritiert blickte er auf und man konnte die Überraschung von seinen Augen ablesen. Aber die Botschaft schien ihn irgendwie nicht zu erreichen.
Statt schleunigst Leine zu ziehen, baute er sich auf und verschränkte die Arme. Als Nächstes hätte er vielleicht allen Ernstes einen Streit darüber angefangen, dass Peter seine Finger von seiner Beute lassen solle. Zuzutrauen wäre es ihm gewesen, denn mit sonderlich viel Grips war er wohl nicht gesegnet.
Aber so gerne Nadia ihn auch mit blutender Nase auf dem Boden gesehen hätte, so unangenehm wären wohl auch die Folgen davon gewesen. Es war eine Sache, die Rausschmeißer mit Handschlag zu begrüßen und eine andere, in deren Laden einen Streit anzufangen.
Also tat sie das Einzige, das ihr einfiel...
Während der Mann ihn ihrem Rücken den Buben vor ihr niederstarrte und der das in seiner Dämlichkeit nicht bemerkte, griff sie sich unter das Kleid. Ihr ausgestreckter, feucht glänzender Finger erregte die allgemeine Aufmerksamkeit aller Beteiligten und eine gewisse Irritation, als sie ihn bis knapp vor die Nase des ...
... Lackaffen brachte.
Dann zog sie die Hand zurück und reckte sie nach oben, bis sie Peters Gesicht fand. Und während er den Wink verstand und zwischen die Lippen nahm, was mit dem benetzt war, das nicht zuletzt durch sein bestimmtes Auftreten produziert wurde, schrie sie den Typen an:
„Näher wirst du meiner Muschi niemals kommen, Kuhficker! Die gehört nämlich ihm allein!"
Damit hätte die Sache erledigt sein können, denn nun endlich erreichte die Botschaft das kümmerliche Hirn des Idioten. Und sich mit einem ernstlich und sichtlich wütenden Peter anzulegen, war ihm dann wohl doch zu gefährlich.
Allerdings war die Musik genau in dem Moment herunter gepegelt worden, als sie ihre Botschaft aus vollem Hals verkündete. Und so wusste nun im Prinzip die ganze Diskothek Bescheid. Die kollektive Aufmerksamkeit richtete sich daher völlig auf Nadia. Ganz so sehr im Mittelpunkt hatte sie dann doch nicht stehen wollen.
Die große Überraschung für alle - die Blondine eingeschlossen - folgte dann durch Peter. Der sagte nämlich ganz ohne die Stimme zu erheben in die Stille hinein: „Fasst du noch einmal meine Freundin an, tue ich dir weh."
Der DJ, der für einen langen Moment aus dem Konzept gebracht worden war, spielte schnell wieder Musik ein und die meisten Leute wandten sich ab, als nichts weiter passierte.
Nadias Stöhnen und ihr akuter Anfall von weichen Knien blieben daher weitgehend unbemerkt. Ihr stummes Stoßgebet, endlich von diesem unglaublichen Neandertaler in seine Höhle ...