1. Beziehungsunfähig 03


    Datum: 19.04.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: by1nerWieK1ner

    ... auf und Sarah schlüpfte hinein. Sie sah sich interessiert um. War ja schon eine Weile her, dass sie bei mir zu Besuch war.
    
    „Hat sich ja nicht so viel verändert" fasste sie ihren Rundblick zusammen. Was hätte sich auch schon groß verändern sollen?
    
    Sie zog ihre Schuhe aus, dann die Jacke. Darunter kam ein luftiges Oberteil zu Tage, welches dennoch ihre Figur betonte.
    
    „Dort geht es zum Wohnzimmer, stimmts?"
    
    So viel wusste sie also noch. Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie auf die Tür zu, auf die sie gerade zeigte.
    
    Sie stand schon darin, als ich mich auf den Weg in die selbe Richtung machte.
    
    „Gemütlich hast du es hier!" Ich hatte zu ihr aufgeschlossen und stand nun neben ihr.
    
    Ihr Blick viel auf meine improvisierte Bettstatt, welche noch mit meinen zerwühlten Kissen und der gleichsamen Decke geziert dastand.
    
    „Äußerst gemütlich sogar!"
    
    Sie lächelte mich an, ging zur Couch und ließ sich rücklings darauf nieder. Es war nicht wirklich ein fallen lassen; eher ein darauf gleiten.
    
    Sie robbte auf ihrem Gesäß bis nach ganz oben, legte ihren Kopf in meine zerknautschten Kissen.
    
    „Extrem gemütlich sogar!" Grinste sie mich an.
    
    Durch diese Aktion hatte ich gar keine Gelegenheit gefunden, dass es mir peinlich werden könnte.
    
    Ich lächelte zurück. Dann setzte ich mich auch auf die Couch, ihr zugewandt.
    
    Es war schon nach 22 Uhr. Musste sie nicht morgen früh zu ihrem Ferienjob?
    
    Als hätte sie meine Gedanken gelesen sagte sie „Gott sei dank hab ich ...
    ... morgen frei!"
    
    Damit war auch das geklärt.
    
    So unterhielten wir uns eine Weile. Sarah fragte mich, ob sie hier eine rauchen dürfte. Mit einem „Klar" und gedanklichem Zusatz 'Wenn meine Eltern nicht da sind.' holte ich einen Aschenbecher.
    
    Ich reichte ihn ihr; Sarah zündete sich eine Zigarette an. Ich wollte mich wieder zu ihren Füßen setzen.
    
    „Ne ne, du hockst nicht die ganze Zeit da unten rum, während ich es hier so gemütlich hab. Du kommst schön hier hoch."
    
    Mit diesen Worten klopfte sie links neben sich auf die Couch.
    
    „Du willst doch bestimmt auch eine rauchen." Argumentierte sie.
    
    „Ok. Aber nicht mit den Straßenhosen. Ich zieh mir schnell was Anderes an."
    
    Ich ging also in mein Zimmer und zog mir meine bequemste Schlapper-Shorts an. Auch diese war, ganz nach meinem Geschmack, sehr weit. Dann noch ein angemessenes T-Shirt an. Und ging zurück in das Wohnzimmer.
    
    Sarah hatte in der Zwischenzeit die Fernbedienung vom Fernseher gefunden und ließ sich berieseln. Das Deckenlicht hatte sie bereits gelöscht; die einzige Lichtquelle im Raum war das TV Gerät.
    
    Sarah saß immer noch in der Mitte der Couch; sie hatte den Gemütlichkeitsfaktor sogar noch gesteigert und meine Decke bis zum Bauch über sich liegen, den Aschenbecher in ihrem Schoß.
    
    Als sie mich kommen sah sagte sie „Na komm!" und klopfte erneut links neben sich. Ich kletterte zu ihr, saß dann endlich in Position. Allerdings auf der Decke, nicht darunter.
    
    So saßen wir eine ganze Weile nebeneinander und ...
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