Zwei vom gleichem Schlag Teil 02
Datum: 02.06.2021,
Kategorien:
Schwule
Autor: byMykra_regis
... Stirn, ihm war heiß. Jeromes Hand strich von seinem Po über seine Hüfte und dann über seine Brust, dabei beobachtete er ihn.
„Oh, das reicht", stieß Jerome plötzlich hervor und seine Nasenflügel blähten sich auf, als er Rafer nochmals von Kopf bis Fuß musterte. „Ich muss dich jetzt haben. Jetzt auf der Stelle."
Einen Moment überlegte Rafer, ob er nach den Ereignissen heute in Stimmung war. Ein wenig geknickt war er schon noch, andererseits hatte die Gewalt seiner gemeinen Kommilitonen rein gar nichts mit den sexuellen Spielen zwischen seinem Bruder und ihm zu tun.
Er sehnte sich nach etwas, das ihn auf andere Gedanken brachte.
Er war kein Opfer.
Verflucht, er würde sich nicht den schönen Abend von diesen Wichsern zerstören lassen! Sie waren jetzt Vergangenheit. Zukünftig würden sie ihn in Ruhe lassen.
Von einem Anflug von Trotz und Mut beseelt, reckte er den Kopf und packte Jerome mit voller Absicht an den Schritt.
Pure Provokation.
Er grinste diabolisch, seine grünen Augen glühten.
„Ich bin kein Spielzeug. Eher ein elektrischer Zaun!"
Jerome lachte und blickte auf Rafers Hand zwischen seinen Beinen.
Damit war das Spiel eingeleitet.
Für Jerome war es das Zeichen, dass auch Rafer bereit war.
„Nimm deine Hand da weg", befahl er dann, lächelnd, aber mit eisiger Härte.
„Warum sollte ich? Ich hab dich an deinem Schniedel!"
„Weil an dem Schniedel ein starker Rest dranhängt."
Blitzschnell hatte Jerome Rafer gepackt und so fest im ...
... Griff, als wäre seine Hand ein Schraubstock. Rafer ächzte und öffnete seine Finger, womit er Jerome losließ. Sofort wirbelte dieser ihn herum und presste ihn mit dem Rücken zuerst gegen seine Brust. Lächelnd legte er ihm den Kopf über die Schulter, drehte ihm den Arm auf den Rücken und drückte mit der anderen Rafers Kehle zu.
„Behandelt man so seinen Herrn und Meister?", flüsterte Jerome ihm ins Ohr.
„Uuuhh, ich ... ich ..."
„Hör auf zu stottern", zischte er, löste all seine Griffe und schubste Rafer nach vorne. „Du ziehst dich aus. Sofort. Bis auf die Unterhose."
Schüchtern blieb Rafer vor seinem Bruder stehen und seine Wangen wurden heiß. Ohne groß zu zögern, öffnete er den Rest seiner Hemdknöpfe und schlüpfte hinaus. Dann zog er seinen schwarzen Rock und die Strümpfe in zwei fließenden Bewegungen aus, so dass er nur noch die Unterhose hatte. Hier zögerte er eine Sekunde, ein Blick von Jerome genügte jedoch und er streifte auch sie hinunter. All seine Kleider warf er vor sich auf einen Stapel und deutete anschließend trotzig mit der Hand darauf.
„Da hast du's. Ausgezogen bis auf die Unterhose."
Jerome nickte ihm zu und deutete mit dem Kopf auf eine Stelle in der Mitte der Küche: „Knie dich dort auf den Boden. Beine auseinander."
Allein beim Hören des Befehls, verzog Rafer schon das Gesicht. Das war eine äußerst unangenehme Position, vor allem auf den harten Fliesen ... doch er setzte sich langsam in Bewegung. Die Augen mit etwas saurem Gesicht auf Jerome ...