1. Zwei vom gleichem Schlag Teil 02


    Datum: 02.06.2021, Kategorien: Schwule Autor: byMykra_regis

    ... gerichtet, stellte er sich hin und ging langsam auf die Knie, mit gespreizten Beinen, so weit es ihm möglich war, ohne in der Position umzufallen.
    
    Mit sichtlicher Begeisterung beobachtete Jerome ihn und ließ sich dabei Zeit. Auch wenn Rafer bereits die Beule in seiner Hose erkennen konnte. Er schluckte und fühlte an sich selber ein Zucken zwischen seinen Beinen. Schließlich ging Jerome auf ihn zu, schaute zufrieden auf ihn herab und strich über sein rotes Haar: „Das lass ich dir nicht durchgehen, Rafer. Ich denke, das ist dir klar?"
    
    Wieder schluckte Rafer, sagte aber nichts.
    
    „Antworte."
    
    Natürlich war es ihm klar.
    
    Und natürlich war es eine ganz direkte, plumpe Provokation gewesen.
    
    Und natürlich würde es dafür Konsequenzen geben, die Rafer wie immer gleichzeitig fürchtete und ersehnte.
    
    „Ja, ich ... bin vielleicht etwas zu weit gegangen ..."
    
    „Womit?"
    
    „Na ... mit ..."
    
    „Wiederhol es."
    
    „... ... Oh, ich ... Ich hätte dir ..." Die Worte stockten und Rafers Stimme wurde flatterig. „... ich sollte dir nicht einfach so in ... in den Schritt greifen."
    
    „Hmm, hm", machte Jerome bestätigend und bewegte sein Becken vor Rafers Gesicht, er hatte sich nicht getäuscht, tatsächlich hatte er eine Erektion, seine Hose war ausgebeult. Langsam beugte Jerome sich herunter und unerwartet fühlte Rafer einen festen Druck um sein nacktes Glied und seine Hoden, Jerome hatte ihn mit seiner breiten Hand gepackt und grinste ihn an.
    
    „Das da ... das darf nur ich mit dir ...
    ... machen. Ich bin der Herr. Ich bin der Meister. Verstanden?"
    
    „Ooooh", entfuhr es Rafer und er konnte fühlen, wie sich unter Jeromes Druck sein Geschlecht anspannte und wuchs. Nun hatte auch er eine deutliche Erektion und Schamesröte kroch seine Wangen hinauf.
    
    „Verstanden?", fragte Jerome nochmals scharf und verstärkte seinen Druck.
    
    „Ist ja gut", hauchte Rafer und ließ den Kopf zwischen die Schultern sinken. „... Hab verstanden."
    
    „Wunderbar." Jerome ließ ihn wieder los und erhob sich, Rafer seufzte.
    
    Nun war er geil.
    
    „Ich sollte zusehen, dass du nicht wieder vergisst, wer der Herr ist. Oder?", fragte Jerome von oben.
    
    „Das halte ich für eine rhetorische Frage", erwiderte Rafer frech, aber mit roten Wangen.
    
    „Dein Gesicht ... ist so rot wie deine Haare es sind, Rafer", sagte Jerome lächelnd, statt weiter auf ihn einzugehen und Rafer senkte den Kopf voller Scham nach unten. Seine ganzer Unterleib bebte vor Erregung.
    
    Nun waren seine Augen fest auf den Boden geheftet, genauer gesagt auf Jeromes Beine vor ihm. Da streckte dieser ihm einen seiner schwarzen Stiefel entgegen und Rafer überkam ein wohliger Schauder.
    
    „Küss ihn", befahl Jerome tief und dunkel.
    
    Gequält blickte der immer noch kniende Rafer zu seinem Bruder hinauf und presste dann trotzig die Lippen zusammen: „Pah, ich denk nicht dran!"
    
    In Jeromes Blick war zu lesen, dass er nicht im Mindesten überrascht war, er zog den Stiefel zurück und zuckte mit den Schultern.
    
    Dann bewegte er sich einmal ...
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