1. Recht auf Rache 02


    Datum: 10.06.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byfotzenfreund

    ... traumatisiert, erschöpft, überfordert. Später wird mir alles wieder einfallen", setzte Claudia Steiners Strategie fort.
    
    „Wir verstehen uns perfekt! Das ist mein Vorschlag. Morgen Vormittag bekommst du das Protokoll zur Unterschrift, wo du von drei Unbekannte erzählst. Anschließend gehe ich zum Polizeipräsidenten, um Bericht zu erstatten und dann haben wir die nächsten Tage den Rücken frei, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen. Ich werde dem Labor Druck machen."
    
    Claudia nickte und zupfte nervös an den Ärmeln ihrer Bluse.
    
    „Lass uns ein anderes Mal weiter darüber reden." Steiner merkte, dass sie nichts mehr von der Sache wissen wollte, zumindest für heute. Sie berührte mit den Fingerspitzen Steiners Stirn und fuhr die Konturen seines Gesichts entlang. Mehrmals zeichnete sie den Schwung der Lippen nach, bis Steiner endlich den Mund öffnete, um mit der Zunge die Finger zu benetzen. Es drängte ihn, sie zu küssen. Nicht nur die Finger, den Mund, den Hals, die ganze Frau, von oben bis unten. Natürlich hielten ihn die Verletzungen davon ab. Nicht einmal ein kleines Küsschen auf den Mund getraute er sich.
    
    „Du bist doch sonst nicht so schüchtern", gab ihm Claudia Hilfestellung, weil sie sein Verlangen spürte. „Bevor du anderen Druck machst, solltest du deinen vielleicht erst mal ablassen."
    
    „Ich stehe nicht unter Druck. Ich habe dir doch erklärt, dass ich alles im Griff habe." Steiner schaute sie von der Seite an, denn er war sich nicht sicher, wie sie den Druck ...
    ... gemeint hatte.
    
    „Ich behaupte nicht, dich zu kennen", sagte Claudia. „Nur in Einem bin ich mir sicher, dass du ein geiler Bock bist." Sie blickte ihm direkt in die Augen. „Aber einer von der sympathischen Sorte", fügte sie hinzu.
    
    „Bis heute Morgen hätte ich es mit dir getrieben, Tag und Nacht, zu jeder Stunde, auf der ganzen Welt. Nie hat es mich mehr nach Frau verlangt wie nach dir."
    
    „Und jetzt?" Claudia war betroffen. „Bin ich jetzt ein Opfer, das man links liegen lässt?"
    
    Steiner nahm einen Schluck aus der Flasche und blickte verlegen zu Boden. Dann stand er auf, ging einen Schritt in den Raum und stellte sich vor den kleinen, runden Sofatisch. „Stell dir vor, es gibt Leute, die Skrupel haben, trotz Druck und Geilheit. Du hättest keine Freude daran, wenn ich dich ficken würde. Das glaube ich jedenfalls. Mein Druck im Beutel wäre dann zwar kleiner, der im Kopf dafür umso größer. Also lass ich es lieber."
    
    Er schaute ihr direkt in die Augen. Claudia wirkte erleichtert, war es aber nicht.
    
    „Ein Mann, der nicht will. Kein Wunder, so wie ich aussehe. Es wäre auch nicht wirklich gegangen. Der Mund ist kaputt und zugenäht, die Möse brennt, als hätte eine Drahtbürste darin gewütet... und komm' nie auf die Idee, meinen A.... Nicht mal mit den Händen könnte ich... War blöd von mir. Tut mir leid."
    
    Sie stand auf und wollte ihn zur Tür schieben. Er sollte gehen. Aber Steiner blieb stehen. So sanft er konnte, nahm er sie in den Arm und drückte den malträtierten Körper an ...
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