1. Die Staatsanwältin


    Datum: 22.06.2021, Kategorien: BDSM Hardcore, Reif Autor: nurfuermich

    ... wieder einzukriegen und schlürfte etwas von dem eiskalten Sekt. Er war ganz gut, der Junge schien sich nicht lumpen zu lassen.
    
    "Heute bin ich mit gesamter Mannschaft hier," säuselte er, "du können haben wen und wieviel du willst, schöne Frau." Für ihn schien "schöne Frau" eine Art Masche zu sein abgetakelte Weiber bei Laune zu halten.
    
    "Hör mal," stotterte Claudia, "hier liegt ein Mißverständnis vor. Ich bin nicht hier, um irgen..."
    
    Dimitri winkte in das Dunkel des Raumes hinein und lächelte mit breit verzogenem Mund Claudia ins Gesicht. Seine Zähne waren unerhöhrt gleichmäßig und weiss. "Still, wir wissen beide warum du hier."
    
    An seiner Seite erschien der Junge, den Claudia vorgestern noch in der Kabine beobachtet hatte.
    
    Vor ihr drehte sich alles.
    
    Wieder kam die Erinnerung in ihr hoch und sie sah vor ihrem geistigen Auge jede Einzelheit des amourösen Abenteuers, daß sie verbotenerweise beobachtet hatte.
    
    Von ihrem Traum ganz zu schweigen.
    
    Für was hielten die beiden Burschen sie eigentlich. Sie wurde böse und hob ihren Zeigefinger. "Jetzt ist es aber genug, mein Junge," begann sie auf den hellblonden Engel einzureden, "ich will dir mal..."
    
    Dimitri aber stand bereits bei einem anderen weiblichen Gast und ließ seinem besten Hengst im Stall gewähren.
    
    Der war geübt und konnte mit diesen Situationen umgehen.
    
    Viele Frauen, das wußte der Hengst aus zahlreichen Erfahrungen, wollten zwar, darum kamen sie ja auch in die Bar, wenn es aber soweit war, ...
    ... wollten sie nicht als Flittchen gelten und spielten das Unschuldslamm.
    
    So vermutete er es auch diesmal bei der mehr als verklemmt wirkenden Frau.
    
    Er schnappte sich den Zeigefinger.
    
    Verdutzt verschlug es Claudia die Sprache und sah den Burschen an.
    
    Er kam näher an sie rann und ließ den Zeigefinger durch seine Faust rauf und runter gleiten.
    
    Es war eine eindeutige Geste.
    
    "Ich will deine warme Hand spüren," sagte er leise und kam noch näher. "Du bist so schön, ich habe mich in dich verliebt."
    
    Es war so billig, aber Claudia spürte, wie ihr die Situation immer mehr entglitt. Dieser Knabe, so unecht und berechnet er auch wahr, ließ durch seine Nähe den Verstand von Claudia aussetzen und schon lange nicht mehr verspürte Gefühle hochkommen.
    
    Er ließ ihren Zeigefinger los und nahm sie sanft am Arm. Er drehte sie langsam zu sich und kam ganz nahe zu ihr, dann drängte er seine Hüften zwischen ihre Knie, so daß sich ihre Schenkel öffneten und ihn ganz nahe kommen ließen. Sie roch sein leicht süßliches After Shave und war wie paralysiert.
    
    Was geschah hier?
    
    Noch immer hatte sie die Aktivität des Jungen in der Kabine im Kopf und wußte, wie gut er bestückt war. Welche Ausdauer er hatte. Welche Worte er gebrauchte.
    
    Ihre Kehle war wie zugeschnürt.
    
    Sie wollte protestieren.
    
    Ihm ins Gesicht schlagen.
    
    Der schön geschwungene Mund des Jungen war ihr ganz nahe und seine Hände hatten sich um ihre Hüften gelegt. Deutlich spürte sie seine kräftigen Finger, die sie ...
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