Die Staatsanwältin
Datum: 22.06.2021,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Reif
Autor: nurfuermich
... aufgesetzt.
Claudia merkte in diesem Augenblick, daß sie völlig unvorbereitet und ohne Plan hierhergekommen war. Das Areal war riesig.
Wie sollte sie so ohne weiteres ihren Sohn finden?
Verzweiflung machte sich bei ihr breit.
"Du Dummkopf," machte sie sich selbst Vorwürfe und schlug sich mit der flachen Hand auf ihre Stirn.
Sie fuhr rechts rann und hielt an.
Die Autolicher wurden gelöscht und der Motor abgestellt.
Sie mußte nachdenken.
Dabei beobachtete sie das Treiben auf der Straße und den umliegenden Vergnügungsstätten.
Sie dachte daran, daß sie mit ihrem Sohn nie die Zeit fand, derartigen Spaß nachzugehen und sah ein, daß sie doch einiges ihrer Karriere opferte.
Sie startete wieder und fuhr weiter durch den Park. Überall glückliche Gesichter, Eltern mit ihren Kindern, Jugendliche die sich zusammengefunden hatten und ihrer Lebensfreude freien Lauf ließen, Männer die in den Spielsalons ihr Glück finden wollten und schließlich leicht beschürzte Damen, die eine andere Art von Glück versprachen.
Immer mehr sie von dem Betrieb sah, auch die Schattenseiten, wurde Claudia immer mulmiger zumute. Eigentlich mochte sie solche Rummelplätze nicht besonders. Sie waren auf den äußeren Schein aufgebaut, ohne Tiefgang, ohne je das wahre Glück wirklich bieten zu können.
So empfand sie jedenfalls die Stimmung und das Fluidum eines derartigen Schauspiels und wurde immer depressiver, je mehr sie darüber nachdachte, daß ihr Sohn dem falschen Glanz dieser ...
... unrealen Welt erlegen sein könnte.
Sie war fast am Ende des Bezirks angekommen, als sie in einen Bereich kam, der ausschließlich von Gebäuden bestand, in denen entweder Revuen der leichten Sorte, vermutlich mit Striptease und Nackttanz, angeboten wurden, oder in denen sich Videokabinen befanden, in denen sich die Herren Erleichterung aus den Tanzvorführungen verschaffen konnten. Hier bevölkerten auch mehr von diesen Damen das Geschehen und bemühten sich ebenfalls um die Herren, damit sie in den Kabinen nicht alleine ihr Geschäft verrichten mußten.
Claudia war diese Ecke zuwider und wollte bereits umkehren, als sie eine Frauenrunde in eines der Lokale einkehren sah. Es waren Frauen ihres Alters und machten einen sehr fröhlichen, wenn nicht leicht angetrunkenen Eindruck und gingen beschwingt durch eine der zahlreichen Glastüre.
Sie war verwirrt.
"Was machten Frauen in dieser Gegend, wenn sie nicht gerade hier arbeiten?" fragte sie sich und wurde neugierig. Sie fuhr wieder rann und stellte sich mit ihrem Auto so hin, daß sie die Türen, in die die Frauen verschwunden waren, in ihrem Rückspiegel im Auge behalten konnte. Sie versuchte so unauffällig wie möglich zu sein, machte wieder alle Lichter aus und verhielt sich ruhig.
Es war ein buntes Treiben und sie beobachtete voller Interesse und Erwartung die vielen Gäste, die sich in den verschiedenen Nachtklubs amüsierten.
Sie wußte zwar nicht genau, auf was sie wartete, aber sie mußte irgendwo beginnen. Außerdem hatte ...