1. Die Nacht des Hexers


    Datum: 07.07.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byKrystanX

    ... Ja?", fragte Trykan und schlug erneut mit dem Bündel aus Brennnesseln zu.
    
    "Jarrg!", schrie sie und fügte dann hinzu. "Ich werde dich dafür umbringen!"
    
    "Und ich werde dich zähmen." Der Elfenhexer lächelte boshaft.
    
    "Niemals!", fauchte sie voller Zorn und Hass. Ihre Brüste schmerzten, wo das Bündel giftiger Sträucher sie gestreift hatte. Rote Striemen zogen sich über die Haut und das Gift sickerte langsam in ihre Blutbahn. Mit jedem Herzschlag verschlimmerte sich das Ziehen und Brennen um ein Vielfaches.
    
    "Willst du, dass der Schmerz aufhört?", fragte er sie in fast väterlichem Tonfall.
    
    Lirya atmete schnell. Der Atem füllte ihre Lungen und drückt gegen ihre geschundenen Brüste. Sie wollte, dass er aufhörte. Sie wollte den Hexer töten, doch sie konnte nicht beides haben. Noch einmal riss sie hilflos an ihren Fesseln.
    
    Der Hexer trat an sie heran, seine leuchtenden Augen streichelten lüstern über ihren geschundenen Leib. Sie funkelte ihn nun hasserfüllt an, während er seine Hand sanft auf ihre gerötete Wange legte. "Sag einfach ja zu mir, und der Schmerz wird nachlassen, meine Hübsche."
    
    "Nein, niemals!"
    
    Er lächelte und streichelte weiter ihr Gesicht und ihren Hals. Er spielte mit ihren langen Elfenohren, bevor er einen Schritt zurücktrat. Das Kribbeln und Ziehen in ihrer geschundenen Brust wurde immer stärker. Ihre Nippel waren steif und angespannt.
    
    Der nächste Schlag traf ihre unvorbereitete Scham und entzündete ein weiteres Feuerwerk unbeschreiblichen ...
    ... Schmerzes. Tränen schossen in ihre stolzen grünen Augen. Sie schrie auf und zuckte unkontrolliert in ihres Fesseln. Trykan kannte mit ihr keine Gnade. Er kannte für sie nur die Rute. Langsam streiften die Brennnesselblätter des Bündels über ihre empfindsame Haut. Er glitt zwischen ihren Schenkeln hinunter bis zu ihren Knien, bevor er erneut einen Schlag gegen ihre gereizte Vulva richtete.
    
    "Gefällt es dir? Erregt es dich?", fragte der Foltermeister sein Opfer. Sie sagte nichts, keuchte nur. Der Schmerz der Schläge ließ langsam nach. Gleichzeitig wuchs jedoch die andere, sadistische Wirkung der Rutenbündel. Das Brennen des schwachen Giftes verschmolz mit dem Schmerz zu einem unmenschlichen Leid. Sie wollte die Beine zusammendrücken, wollte sich kratzen und so etwas Erleichterung verschaffen. Doch die magischen Seile des Hexers ließen ihr dazu keine Chance. Trykan ließ nun von ihr ab. Er hatte genug mit ihr gespielt, um sich des Erfolges sicher zu sein. Ihr zarter Körper zuckte und in ihrer Miene spiegelte sich ein Sturm der Emotionen wieder. Er lächelte und legte das Rutenbündel auf den Tisch.
    
    Nori kniete immer noch auf dem Felsboden. Ihr Blick war demütig gesenkt, aber in ihrem Gesicht konnte man die lüsterne Genugtuung herauslesen. Sie kannte diese Art der Folter nur zu gut. Sie war bereits selbst durch diese Hölle gegangen, bevor sie ihrem Meister dienen durfte. Vor ihrem inneren Augen spiegelte sich der süße Schmerz auch in ihrem aufreizenden Körper ab. Anderes als ihre ...
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