Niemals Teil 11 (Roman)
Datum: 19.07.2021,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... ein wahrer Meister darin sein.
Seine Welt lag weit ab, von der unseren. Mehr darf ich darüber nicht sagen, leider.
Ich konnte nicht widerstehen und streichelte seine Wange. Sie war weich und leicht gerötet. Plötzlich öffnete er die Augen und als er ich sah, strahlte er über das ganze Gesicht.
„Meine Göttin“, sagte er leise, mit seine schönen, weichen Stimme. Ich sah, dass er noch nicht so ganz bei sich war. So beugte ich mich zu ihm hinüber, gab ihn einen zarten Kuss auf die Lippen, legte meine Hand auf seine Stirn und ließ ihn sanft wieder einschlafen.
Für mich war die Nacht gelaufen und so erhob ich mich. Ich zog mich aus, warf meine Sachen im Bad in den Wäschekorb und stellte mich unter die heiße Dusche.
Das Wasser prasselte aus allen Löchern, die nicht nur von oben kamen, sondern zusätzlich von den drei Seiten der Kabine, aus verschiedenen Höhen. Ein kleiner Luxus, den alle Duschräume hatten.
Je mehr Wasser auf meinen Kopf klopfte, desto freier wurde er und ich konnte ganz klar denken, als würden meine Gedächtnisschleier weg gewaschen werden.
Nun rotierten meine Gedanken. Warum liebte ich die Männer so sehr? Warum mehrere gleichzeitig? Dil wuchs mir auch schon ans Herz, obwohl ich ihn kaum kannte. Bei Ohanko ging es mir auch nicht viel besser. Was war hier los? Was übersah ich?
Ich verzweifelte schier daran, es nicht zu wissen und so flossen meine Tränen und vermischten sich mit dem Duschwasser. Ich drehte mich mit dem Rücken zur Wand und ...
... rutschte daran herunter, bis ich mit angewinkelten Beinen auf dem warmen Boden saß.
Meine Hände klatschten, zu beiden Seiten meines Körpers, auf die Fliesen neben mich. Das war sozusagen mein Abflussrohr, doch heute funktionierte es nicht.
Ich weinte immer lauter und lauter, schluchzte und jammerte. „Warum? Was habe ich falsch gemacht? Das kann doch alles nicht wahr sein! Ich will nach Hause!“
Ganz plötzlich stand Damian vor mir, nackt. Er setzte sich zu mir und nahm mich in seine Arme. Er schwieg, wiegte mich nur sachte hin und her.
„Mein Zuhause“, seine Arme. Ich wurde ruhiger und ruhiger, weinte nur noch leise vor mich hin.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“
Ich sah zu ihm auf und schüttelte meinen Kopf. „Es sei denn du weißt, warum ich alle Männer so sehr liebe!“
Leider zuckte er nur mit den Schultern. Was mir aber auffiel war, dass er mir nicht in die Augen sehen konnte.
Er verheimlichte etwas vor mir!!!
Ich war nicht in Stimmung ihn auszuquetschen und so kuschelte ich mich einfach nur an ihn heran.
Nach einer ganzen Weile begann er mich am Hals zu küssen und er streichelte mich liebevoll. Danach war mir gerade gar nicht und ich befreite mich aus seinen Armen.
„Fick mich einfach, dann ist alles wieder gut“, sagte ich heiser und erhob mich.
Damian küsste meine Beine, rutschte an mich heran und spreizte sie. Sein Kopf landete in meinem Schritt und er leckte gierig an meiner Perle. Ich packte seinen Kopf und zog ihn zu mir hoch.
Damian hob ...