Die Mitte des Universums Ch. 38
Datum: 03.07.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byBenGarland
... hinterher, wissend, dass sie für gewöhnlich langsamer fuhr als ich und ich sie somit bald wieder einhätte.
Ganz wohl war mir hier in dieser Verfolgerrolle nicht, aber ich wusste auch nicht, was ich sonst machen sollte. Einfach meinen Schwanz einziehen und der störrischen Nguyet nachgeben, nach dem Motto: ‚Wer nicht will, der hat schon'? Sie hatte mich die letzten fünf, sechs Wochen bekniet, uns zu treffen, aber ausgerechnet heute fiel ihr ein, dass sie mit mir nichts zu tun haben wollte? Ich hatte sie vorhin beim Mittagessen eine Stunde beobachtet: Sie hatte sich schöngemacht und grazil bewegt. Ich konnte und wollte mir nicht einfach einreden, dass sie nicht mehr so schön aussah wie noch vor fünf Monaten und ich deshalb nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte.
Nach vielleicht zwei, drei Kilometern konnte ich sie vor mir fahren sehen. Sie hatte eine Decke auf ihrem Schoß und trug eine weite, helle Jacke. Außer uns waren nur wenige Autos und Motorräder unterwegs, aber ich beschloss trotzdem, erstmal den Abstand zu wahren und nicht direkt zu ihr aufzuschließen. Ich war mir nicht sicher, ob sie mich bereits im Rückspiegel gesehen hatte. Für gewöhnlich kümmerten sich Vietnamesen nicht um den Verkehr hinter ihnen; die meisten hatten nicht einmal Rückspiegel. Andererseits war Nguyet sehr gewissenhaft. Letztlich war es aber sowieso egal, ob sie mich sah oder nicht, da wir ja ein gemeinsames Ziel hatten: ihr Elternhaus.
Die nächste Ampel schaltete gerade auf Gelb, als Nguyet ...
... unter ihr durchfuhr. Ich überlegte kurz, abzubremsen und anzuhalten, entschied mich dann aber doch fürs Gasgeben. Um die Mittagszeit waren nur wenige Leute unterwegs und wohl letztlich auch keine Polizei. Ich fuhr nun ein wenig näher an sie heran und nach weiteren zwei Kilometern standen wir nebeneinander an der nächsten roten Ampel.
Die Decke, die sie auf dem Schoß hatte, ließ an der Seite den Blick auf ihre Beine frei, und als ich die Strümpfe und das kleine weiße Stück Haut wieder sah, war es um mich geschehen. Ich dachte an all unsere Abenteuer während der letzten drei Jahre und konnte mir nicht vorstellen, heute nicht mit ihr zu vögeln. Ich musste ihr zu ihren Eltern folgen, ihr oben in ihrem Zimmer das Kleid hochschieben und ihr den Slip runterzerren. Von mir aus konnte sie sich auch ganz ausziehen oder zumindest ihre Strümpfe, aber ich würde ohne großes Trallala in sie einfahren und sie kurz ordentlich ficken.
Die Ampel hatte natürlich schon längst wieder auf Grün umgeschaltet, und wir fuhren nun leicht versetzt nebeneinander her. Ich versuchte, dieses kleine Stück Fleisch unten an ihrem Oberschenkel nicht aus den Augen zu verlieren. Ich war mir nicht sicher, ob sie sich bewusst war, dass ich ein Stück nackte Haut an der Seite ihres Beines, sehen konnte. Mein Schwanz pumpte sich auf, und ich konnte es nicht erwarten, bei ihr zu Hause anzulangen.
Als wir über die lange Brücke in die Stadt einfuhren, sah sie mich an und schüttelte den Kopf, weil sie wohl ahnte, ...