1. Feminisierung und Selbstfindung 02


    Datum: 21.07.2018, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... die sie auch herzlich begrüßten. Melanie betrachtete mich, so wie ich mit der Puppe im Arm rumstand und grinste: ich dachte, ich hätte eine gleichartige Freundin und nicht ein süßes kleine Mädchen dabei. Alle Frauen amüsierten sich köstlich -- auf meine Kosten. Grrr, kann ich denn nicht mal ein paar Minuten in Erinnerung schwelgen? Damit war die Sache aber auch erledigt.
    
    Wir brachten unser Gepäck erst einmal auf unsere Zimmer. Jede hatte ein eigenes. Wie ich schon erwähnte, war es ja ein altes Försterhaus, in dem auch die Angestellten/Bediensteten wohnten. Wir machten uns ein bisschen frisch und gingen wie verabredet zum Kaffeeklatsch. Natürlich wurde fast ausschließlich über mich und mein neues Leben diskutiert, jetzt bei Kaffee und Kuchen erst einmal oberflächlich, aber in den nächsten Tagen wollten wir das ganze doch etwas tiefer und ernster besprechen. Ich war jedenfalls froh, dass mich meine Tante und meine Cousinen so verständnisvoll aufgenommen hatten. Wenn das Leben so weiter verliefe, ja das wäre ein Traum.
    
    Zeitplan
    
    Morgen, Donnerstag, wollte meine Mutter wieder nach Hause fahren, aber Mitte nächster Woche wiederkommen, um dann mit auf die Fahrradtour zu begeben. Bis dahin wollten Kirsten, Sabine, Melanie und ich einfach ein paar Tage bummeln. Kirsten berichtete nun, dass am Samstag in der „Dorfdisco" irgendein 3. klassiger Sänger auftreten würde, aber danach wäre die Tanzfläche wieder frei und wir könnten dann mal so richtig „abtanzen". Zu dem Ereignis ...
    ... würden uns noch ein paar Freundinnen aus dem Internat begleiten. Zwar waren ja Ferien, aber so ein Dutzend Mädels wären auch in den Ferien im Internat, da sie nicht nach Hause fahren könnten. Deren Eltern arbeiteten weltweit verstreut bzw. wohnten auch im Ausland. Der Grund des Aufenthaltes der Mädchen lag schlichtweg in der gewollten deutschen schulischen Betreuung. Aufgebrezelt würden wir ca. 8-10 Mädels in der Disco mal wieder für Aufsehen sorgen und wir hätten wieder großen Spaß. Aber, grinste Kerstin, du Michaela musst dich aber unseren Kleiderkonventionen anschließen, schließlich wollen wir die Jungs mal wieder richtig nervös machen. Ja, ja erklärte ich, das wird sicherlich lustig. Auf was ich mich da eingelassen hatte, erfuhr ich dann Samstag. Samstag
    
    Antreten zum Aufbrezeln. Natürlich machen dies, wie mir mitgeteilt wurde, die Frauen NUR für sich selobst. Hahaha, es ist festzustellen, dies ist eine vordergründige Selbstschutzbehauptung ist. Die Frauen putzen sich für die Männer raus, um diese schlichtweg anzumachen.
    
    Aber nun zu mir. Ich hatte das Gefühl, Kerstin, Sabine und auch Melanie hatten sich abgesprochen, mich kleidungsmäßig bis an den Rand des Wahnsinns und meiner Selbstsicherheit zu treiben, was ihnen auch gelungen ist. Sie fanden 1000 Argumente dafür was ich nun anziehen sollte. Als erstes musste ich mich nackt ausziehen (vor den Dreien). Meine Scham sorgte dafür, dass der Rüssel klein blieb. Dann zogen sie mir einen schwarzen Spitzen-BH an. Einen Slip ...
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