1. Feminisierung und Selbstfindung 02


    Datum: 21.07.2018, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... durfte ich nicht anziehen, dann hätte ich zu viel am Hintern. Dann sollte ich eine schwarze, leicht glänzende 12-den Strumpfhose anziehen -- auf den nackten Hintern. Danach eine schwarze Satin-Miederhose als Problem-Verhinderer. Dann reichte mir Sabine einen schwarzen Stretch-Minirock, Modell „breiter Gürtel". Vom Schritt aus gemessen bedeckte dieser maximal 15 cm meiner Oberschenkel. Jetzt fing ich doch an zu keuchen, nein, nein, ich fühle mich fast nackt. So kann ich doch nicht in die Öffentlichkeit gehen. Die halten mich doch alle für ein läufiges Flittchen. Quatsch sagten die Drei, aber du sollst richtig geil aussehen. Ein Top mit Spagettiträgern setzte dem ganzen noch die Krone auf. Dass ich auch Pumps, 5cm, anziehen musste, erschütterte mich nun auch nicht mehr. Dann wurde noch das ganze Schminkprogramm durchführt, Schmuck anlegen und parfümieren.
    
    Nachdem ich mich von meiner Körperstarre und meinem Schreck erholt hatte und mein Adrenalin-Spiegel halbwegs normale Werte erreichte betrachtete ich mich im Spiegel. Hmm, eigentlich ganz gut gelungen. Ich ging in meinen Pumps einige Male hin und her. Oh Schreck, beim Gehen rieb die Strumpfhose, unterstützt durch Miederhose und Minirock auf meiner nackten Haut. Oach war das geil. Ich bekam leicht glasige Augen. Kerstin, Sabine und Melanie amüsierten sich köstlich, rissen mich aber ...
    ... dann völlig ordinär in die Wirklichkeit zurück: Michaela, komm jetzt nicht auf die Idee Hand an dich zu legen. Du kannst deine Gelüste ja in der Disco abtanzen -- oder so ähnlich, oder mehr.
    
    Zusammengefasst: wir besuchten zu neun Mädchen die Disco und waren natürlich sofort der Mittelpunkt. Dass ich ein Junge war, hat keiner gemerkt. Ich muss schamhafter Weise zugeben, ich hatte das auch vergessen. Ich fühlte mich total sicher und sauwohl. Dass mir auf der Tanzfläche einige Male -wie so nebenbei- an den Hintern gefasst wurde, was Melanie mit äußerst breitem Grinsen verfolgte, hatte mich nicht gestört. Es bestätigte nur, dass ich als Mädchen anerkannt und akzeptiert war. Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht zugeben, dass mir das sogar ein bisschen gefallen hatte.
    
    So gegen 2 Uhr morgens waren wir wieder zu Hause. Jede ging auf ihr Zimmer. Ich war aber noch so aufgedreht, dass ich noch nicht schlafen konnte. Da hörte ich ein leises Klopfen. Michaela, bist du noch wach? Melanie trat ein und schlüpfte unter meine Bettdecke und seufzte glücklich, ich freue mich auf die nächsten Wochen.
    
    Tja, dann fingen wir an uns zu freuen.
    
    Eure Michaela
    
    Copyright by santorlm, 05.2012. Diese Geschichte darf ohne schriftliche Genehmigung durch santorlm in keiner Form, weder ganz noch teilweise außerhalb dieses Forums, weitergegeben werden. 
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