Die Verkäuferin
Datum: 25.07.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: micha.ela8591
... im PC erfasste, völligen Mist verursacht haben. Alleine bekam er die Lieferung nicht in den Griff. Karen! Er griff das Telefon und rief sie an, wissend, dass sie heute eigentlich frei hatte. Er freute sich, ihre Stimme zu hören. "Hallo, Karen, Gott sei Dank, dass ich Sie erreiche. Ich brauche für Nachmittag doch Ihre Hilfe. Ich habe mit der Lieferung etwas versemmelt und jetzt kommt alles gegen 16 Uhr." "Markus, Sie können glauben, dass ich gerne kommen würde, aber ich habe mit einer Freundin ein Treffen vereinbart. Sie kommt extra angereist und sie besitzt kein Handy. Ich kann ihr nicht kurzfristig absagen. Aber ich könnte gegen 20 Uhr kommen, da sie dann wieder nach Hause fahren muss. Sind Sie dann sicher noch da?" "Klar, muss doch alles verarbeiten, da Sie ja nicht eher können", scherzte Markus. "Abgemacht, ich komme um acht. Sie können sich darauf verlassen." Wieder zeigte es sich, was für einer Perle Karen war. Er hielt den Laden dann am Laufen. Die Ware kam pünktlich und nachdem es die doppelte Menge war als gedacht, standen etliche Pakete im Weg herum. Immerhin schaffte er es, einen Teil bis 20 Uhr zu verarbeiten, so dass noch die Ware im Lager eingeräumt werden musste. Pünktlich klopfte es an der Glastüre.
Karen stand strahlend vor dem Geschäft. Er musste bei ihrem Anblick schlucken und glaubte, dass sein Herz einen Moment still stand. War sie es wirklich? Am Gesicht, das fröhlich aussah wie fast immer, erkannte er sie zweifelsfrei. Der Rest - wow! Er sperrte ...
... die Türe auf und schon glitt sie an ihm vorbei. Großer Gott! Er war schon wieder völlig konfus. Sie hatte ein Parfum aufgetragen, dessen Duft ihm betörte. Dann hatte sie, was er nie für möglich gehalten hatte, einen relativ kurzen Faltenrock an, der zwischen Kniekehle und Po endete. Erstmals konnte er ihre Beine sehen und er war begeistert! Weiter trug sie eine weiße, ja fast durchsichtige Bluse, Nylonstrumpfhose mit aufregendem Muster. Pumps mit etwa 8 cm hohen Absätzen komplettierten ihr heißes Aussehen und brachten ihre schlanken Waden noch besser zur Geltung. Die Haare, die sie sonst immer zusammengebunden hatte, waren offen und lagen wild auf ihrer Schulter. War dies tatsächlich die Karen, die er seit so langer Zeit beschäftigt hatte? Vor ihm stand eine Traumfrau. Für ihn war plötzlich klar, dass sie sich nicht mit einer Freundin, sondern mit einem Mann getroffen hatte.
"Also, Markus, lassen Sie uns anfangen", strahlte sie ihn an, wissend, dass es ihm offensichtlich die Sprache verschlagen hatte. Sah sie da nicht auch eine gewisse Röte in seinem Gesicht? "Blöde Frage, aber wie wollen Sie denn so, ich meine, mit einem Rock und mit Pumps, die Ware im Lager...", stammelte er. Sie bemerkte seine Unsicherheit natürlich. Eine Unsicherheit, die sie von ihm grundsätzlich nicht kannte, er sie aber seit ein paar Tagen zeigte. Er war zunehmend nervös, wenn sie in seiner Nähe war. "Na los, kriegen wir schon alles geregelt". Sie drehte sich um und war im Lager verschwunden. Er ...