1. Die Verkäuferin


    Datum: 25.07.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: micha.ela8591

    ... verschloss die Ladentür und begab sich ebenfalls nach hinten. Schon wieder bemerkte er, dass seine Hose verdammt eng wurde. Wenn sie jetzt die Beule sieht, hält sie mich für bescheuert, dachte er, aber er hatte kein Argument, nicht nach hinten zu gehen.
    
    Als er den Raum betrat, hatte er das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen. Karen stand trotz der hohen Absätze auf der Leiter und schob einen Stapel in das Regal. Sie streckte sich dabei und ihr Rock rutschte zwangsläufig etwas nach oben. Völlig überrascht erblickte er, dass sie keine Strumpfhose, sondern halterlose Strümpfe trug! In der Gesamtkomposition war das, was er vor sich sah, unübertrefflich! Wer war eigentlich Nora, fragte er sich. Diese Frau hier will ich haben und sonst keine. "Wollen Sie von der Leiter fallen, mit diesen Schuhen?", fragte er und er war wirklich besorgt. Im Moment wollte er sie schützen wie ein rohes Ei. "Haben Sie Angst um mich?", kam es zurück. "Ehrlich gesagt, ja". "Wieso?" Karen war gespannt auf die Antwort. Kam ein ´weil ich nicht will, dass Du Dir weh tust`? Oder was? Markus kämpfte mit sich, das merkte sie. "Ich brauche Sie schließlich im Laden. Und das dann als Arbeitsunfall zu deklarieren...?" An ihrer Mine sah er sofort, dass sie wohl eine andere Antwort erwartet hatte. Er beschwor sich, den Fehler schnell auszubügeln. "Karen, ich möchte echt nicht, dass Sie sich verletzen. Sie wissen, dass ich Sie brauche. Also bitte." Karen stieg grazil von der Leiter und streifte sich unten die ...
    ... Schuhe von den Füßen. "Besser so?" Allein beim Anblick ihrer wohlgeformten, zierlichen Füße hatte er das Gefühl, sie jetzt umarmen und küssen zu wollen. Aber er war Chef und musste sich schließlich beherrschen! Kurz darauf stand sie wieder oben, hatte in kürzester Zeit alles eingeräumt, er konnte sich gar nicht satt sehen und schon war sie fertig. Und er hoffte, dass sie die Beule in seiner Hose nicht bemerkt hatte.
    
    "So, und jetzt möchte ich kurz mal ein paar neue Modelle anprobieren. Ich darf doch, oder?" "Sie dürfen doch fast alles", antwortete er. Schon hatte sie sich im Laden hingesetzt, einige neue Modelle vor sich hingestellt und begann mit der Anprobe. Wieso stand der Stuhl nun eigentlich im einzigen Bereich des Ladens, der von außen nicht einsehbar ist?, fragte sich Markus. Der Stuhl stand vor wenigen Minuten noch woanders. "Wie finden Sie den?", fragte Karen wohlgelaunt und hielt ihr Bein ausgestreckt in Richtung ihres Chefs, sicher wissend, dass ihr Rock dabei einen gewissen Einblick gewährte. "Er" - er musste sich räuspern -"steht Ihnen ausgezeichnet". Als es das Wort ´steht` aussprach, hatte er das Gefühl, Karen sah ihm auf den Punkt seiner Hose, wo vor kurzer Zeit wirklich etwas stand: sein zum bersten angeschwollener Schwanz, der sich zwar etwas abgeregt hatte, aber von geschrumpft konnte man noch nicht reden.
    
    Markus trat nun mutig von vorne etwas näher. Nun konnte er mehr als deutlich unter Karens Rock blicken, ihr kleines, weißes Etwas, das sie unter dem ...
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