1. Liebesfrust wird Liebeslust Teil 01


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byandreanette69

    ... Ich muss mich zusammen nehmen, neu anfangen! Ich lass mich nicht unterkriegen! Das lass ich nicht mit mir machen! Ich kann selbst für mich sorgen!"
    
    Auch wenn mir klar war, dass ich noch geraume Zeit daran zu knaupeln haben würde, kam ich zu der Einsicht, dass die vergangenen zehn Jahre wichtig, jedoch nicht mein ganzes Leben waren. Ich hatte noch viel vor mir und würde wegen einer kaputt gegangenen Beziehung nicht verzweifeln.
    
    Neues Leben -- neues Glück.
    
    Das Leben geht weiter!
    
    Zeit für die Vorbereitung zur Rückkehr ins Leben war genug. Wir hatten Werksferien bis zum Freitag und dann noch das Wochenende. Obwohl die Heiligen drei Könige mir sicher auch nicht helfen konnten, verschafften sie mir wenigstens ein paar Tage Aufschub, ehe ich wieder auf Arbeit musste.
    
    Dort würde ich Martin wiedersehen.
    
    „Ich hasse dich" dachte ich „hoffentlich ist die Kuh an deinem Schwanz erstickt!" Der fromme Wunsch zauberte das erste Grinsen dieses Jahres auf mein Gesicht.
    
    „Hasse ich ihn eigentlich wirklich?" spann ich den Gedanken weiter „Oder ist es mehr wegen der Art, wie er mich abserviert hat? Hatten Wut und Enttäuschung den größeren Anteil an meinem Zustand als der Herzschmerz? Tat es mir bis tief ins Herz weh? Wirklich? Oder war es zum Schluss eigentlich gar keine echte Liebe mehr sondern ein beieinander leben aus Gewohnheit? Muss oder kann die Liebe von Fünfzehnjährigen überhaupt für immer halten? Ohne jede andere Erfahrung in Bezug auf Sex und Partnerschaft? Wird ...
    ... die Neugier nach etwas Anderem, das „wissen wollen" nicht eines Tages zwangsläufig stärker sein als Treue? Liegt es in der Natur der Sache, dass junge Menschen ihre eigenen Erfahrungen sammeln müssen oder wollen?
    
    Fragen über Fragen die ich für mich noch klären musste.
    
    Aber dass ich mir bereits nach so kurzer Zeit selbst solche Gedanken machen und meinen zukünftigen Weg definieren konnte, war sicher auch schon ein Teil der Antwort.
    
    Einigermaßen erfrischt kam ich ins Wohnzimmer zurück. Mutti hatte den kleinen Couchtisch gedeckt. Das Kaffee und Kuchen köstlich dufteten und mir Appetit machten, nahm ich als ein gutes Zeichen dafür, dass auch mein Körper den Weg aus der Krise gehen wollte.
    
    Ich war echt hungrig!
    
    Kein Wunder.
    
    Schließlich hatte meine letzte Mahlzeit noch im alten Jahr stattgefunden.
    
    „Danke, Mami" sagte ich, legte uns je ein Stück Kuchen auf die Teller und setzte mich neben sie aufs Sofa „du musst dich beeilen, wenn du dann noch was abhaben willst."
    
    „Hihihi" kicherte sie „nimm du nur, ich bin dick genug und will Diät machen ... hihihi ... wie zu jedem Jahreswechsel. In der Küche ist auch noch Christstollen für dich."
    
    „Wozu brauchst du denn Diät? Was willst du denn abnehmen? Du siehst doch toll aus, Mam ... schau mich dagegen an ... hmmm ... dein selbstgebackener Stollen? ... hmmmm lecker ... du machst Diät und ich soll deinen Stollen essen?"
    
    „Genau, mein Liebling! In deinem Alter darf man das noch."
    
    „In meinem Alter? Wenn ich mit ...
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