1. Die Mitte des Universums Ch. 37


    Datum: 27.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... hatte nun ein blaues, sportliches Stretch-Kleid an, dass sie wohl ansonsten zum Badminton trug. Ich konnte keine BH-Träger erkennen. Wir aßen
    
    banh xeo
    
    -- kleine, einmal umgeschlagene Reispfannkuchen, die mit Fleisch, Eiern oder Shrimps gefüllt waren. ‚Xeo' war das zischende Geräusch, dass der Teig machte, wenn er auf die heiße Pfanne traf. Man aß sie mit Salat und einer Mischung aus Fischsoße, Chili und Limettensaft.
    
    „Du hast noch Deine Tage, oder?" fragte ich sie.
    
    „Na ja, hab ich auch gerade bemerkt. Tut mir leid."
    
    „Ach, Quatsch, das braucht Dir doch nicht leidzutun. Die Hautsache ist, dass Du Dich wohlfühlst. Hast Du Krämpfe im Bauch?"
    
    „Nee, mir geht's schon seit gestern wieder richtig gut. Nur manchmal kommt noch ein bisschen Blut am letzten Tag."
    
    „Jaja, macht ja nichts."
    
    Ich machte mir noch ein Bier auf. Tina hatte zunächst eine Cola getrunken, aber nun wollte sie auch eins. Der Stapel Pfannkuchen vor uns war auf einen runter geschmolzen, und so bestellten wir noch ein halbes Dutzend. Der letzte hier war mit Shrimps gefüllt, was nicht so mein Ding war, und so überließ ich ihn Tina.
    
    „Trägst Du das Kleid, das Du anhast, ansonsten zum Sport?" fragte ich sie.
    
    „Ja, wenn ich Badminton spielen gehe."
    
    „Spielen wir mal vor Deinem Haus, damit ich, nach einer Stunde, Deinen verschwitzten Hintern genießen kann?"
    
    „Dlar, benn meime Mudder nüff doa iss," sagte sie mampfend und lachte. Als sie hintergeschluckt hatte, fügte sie noch an: „Du kannst ...
    ... meinen Arsch heute den ganzen Nachmittag lecken."
    
    „Aber er ist doch im Moment nicht weiter verschwitzt," wand ich ein.
    
    „Naja, das Höschen hier zum Kleid ist nicht aus Baumwolle. Das wird Dir schon gefallen," sagte sie wissend und zog ihren Rock nach oben.
    
    Ihre Unterhose war aus demselben blauen Stoff wie das Kleid, aber eng, und so, wie sie gedehnt war, konnte ich ihren Venushügel schön sehen. Ihr stand offenbar der Sinn nach mehr. Befriedigt, nach ihrem Orgasmus vorhin im Meer, schien sie zu jeder Sauerei bereit. Nun, vielleicht sollten wir einfach die Segel streichen, bezahlen und losmachen? Wir hatten ja auch genug gegessen. So tranken wir unser Bier noch aus und winkten die Dame heran, die kurz auf den Tisch sah und uns den Preis für unser Mittagsmahl nannte. Wir standen auf, gingen über die Straße zu meiner Honda und schwangen uns auf. Tina hatte ihre Jeans nicht wieder angezogen, aber die Strickjacke übergeworfen.
    
    Da ich kein weiteres Hotel hier in der Nähe kannte, fuhren wir einfach zu dem, wo ich voriges Jahr mit Tuyet, Vu und Phuong gewesen war. Dort hatte man mittlerweile ein paar Schönheitsreparaturen gemacht und gab uns ein Zimmer auf der anderen Seite des Innenhofes. Tina hatte leicht schüchtern mit der Frau an der Rezeption gesprochen, was wohl ein bisschen Überwindung gekostet hatte. Aber sie hatte es sich nicht weiter anmerken lassen.
    
    Das Zimmer war einfach, aber sauber, und eine tempelartige Stille umfing uns an diesem warmen Juninachmittag. Meine ...
«12...678...»