Stiefmutter und ihre Töchter
Datum: 27.07.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byschlenzbert
... woanders im Badzimmer wäre jeder andere sofort aufgefallen.
Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich an die Wand. So wären die Körper der drei vor meinen Augen verborgen und ich hätte keine so großen Probleme mit der Nacktheit der drei. Die Teekanne stand neben mir und ich schenkte jedem Tee ein.
„Ist es dir peinlich, daß wir zu dritt in der Badewanne sitzen?" fragte Lena leise und sah mich aufmerksam an.
Ich wandte mich ab und guckte zur Tür. „Es ist für mich eigentlich nur etwas seltsam, daß ich bisher immer aus dem Badezimmer gejagd wurde - und auch zu Recht - jetzt aber hereingebeten werde." sagte ich leise. „Mir ist diese Situation völlig neu, aber außerdem schäme ich mich im Allgemeinen, wenn ich eine nackte Frau sehe. Wenn ihr zu dritt in der Badewanne seit, dann sollte ich das vielleicht als normal ansehen, aber zwingt mich bloß nicht auch noch in die Wanne zu kommen ... das kann nur schief gehen."
Lena lachte. Ich wußte gar nicht, daß ich etwas Lustiges gesagt hatte, aber Lena lachte und ich drehte den Kopf zu ihr. Trotz der dunkelblauen Augen lachte sie aber aus tiefstem Herzen, so als sei jeder Schmerz für ein Moment vergessen. Auch Katinka und Natascha lachten jetzt leise und herzten ihre Mutter, wo auch Katinkas Brüste sich an die von ihrer Mutter drückten.
Ich guckte lieber weg, denn für mich war jede der drei etwas Besonderes, weil jeder von ihnen etwas hatte, was mich reizte. Keine Ahnung, ob es Liebe war. Aber ich hatte alle drei sehr ...
... gern. Und jetzt der Anblick der drei „Lesben", die sie natürlich nicht waren, so machte mich dieser Blick dennoch an, also sah ich lieber nicht zu direkt dorthin.
Ich beschmierte mir eine Stulle mit dem Frischkäse und füllte mir etwas Salat in die Schüssel. Am liebsten aß ich Brot mit Frischkäse abwechselnd mit frischem und knackigem Salat. Der Salat knackte mit jedem Biß und das Lachen war leiser geworden, wurde zu einem leisen Tuschen, den ich aber mit meinen Eßgeräuschen auch zum Verstummen brachte.
„Was ißt du denn da?" fragte Lena und sah mich lächelnd an, mit langsam entspannten Augen, die scheinbar nicht mehr schmerzten.
„Salat und Brot mit Frischkäse." sagte ich und sah zu den Dreien, die mich jetzt alle ansahen.
„Jens, ich möchte dir danken, daß du uns bei dir aufgenommen hast." sagte sie leise und wirkte etwas nachdenklich. „Vielleicht war ich nie eine gute Mutter für dich ..."
„Ich bin dir wegen nichts böse, wenn das glaubst." warf ich ein.
„Laß mich bitte ausreden." sagte sie leise. „Vielleicht war ich nicht die Mutter für dich, die sich deine Freundlichkeit und Liebe über die Jahre wirklich erarbeitet hat, aber ... wenn ich dir bei irgend etwas helfen kann - und ich denke das würden auch meine Töchter - dann sage uns bitte Bescheid. Und jetzt komm bitte mal her, ich möchte dich gerne einmal umarmen."
„Ähem ... ich ..." stotterte ich und hoffte, daß sie Mitleid mit mir hätte und es unerledigt an mir vorüber gänge. „Ich ..."
Katinka löste sich ...