Es begann im Hinterzimmer der Frisörin
Datum: 13.09.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Deine Geschichten
Autor: Emilia G.
... trug ein dezentes Makeup und fuhr – hoffentlich zur richtigen Zeit? – mit dem Taxi zur Cocktailbar. Das war schon ein ganz anderes Publikum als in meinem Viertel und mit meinem auffälligen Bodysuit und kurzem passenden Rock passte ich da bestens hin.
Der Barkeeper fragte nach meinem Wunsch und ich landete mit dem ‚White Russian’ einen Volltreffer, er wollte ihn mit H-Milch zubereiten, was ich ablehnte und nach leicht angeschlagener Sahne fragte, eventuell mit einem kleinen Schuss Milch. Hatte er nicht. Mir fiel ein sympathisch aussehender Mann nicht weit entfernt von mir auf, der meine Diskussion mit dem Barkeeper verfolgte. Also, jetzt zog ich mein Ass aus dem Ärmel „Dann nehme ich einen Negroni sbagliato“, den kannte er, wollte mich wohl aber aufs Glatteis führen und fragte welche Gin-Sorte ich bevorzugen würde. Ich korrigierte ihn, dass ich einen ‚sbagliato’ bestellt hatte, keinen normalen Negroni. Jetzt hatte er gerafft, dass ich kein Dummchen war – und der Mann von neben an kam zu mir. Tja, so hatte ich mir das vorgestellt.
Wir kamen ins Gespräch, er lud mich zu diesem Cocktail ein, dann noch zu einem Tom Collins und dann zu sich nach Hause, dort könne er mir einen original ‚White Russian’ zubereiten, Kahlúa, Wodka, Sahne – alles wäre da.
Wir verließen das Lokal, fuhren mit dem Taxi zu seiner Wohnung, mit dem Aufzug nach oben. Schon im Aufzug ließ er seine Hand über meinen Po gleiten, ich ließ ihn gewähren – noch.
Er legte sein Sakko ab und wollte mit mir ...
... knutschen. Das ließ ich nicht zu und erklärte, dass er mich überall küssen kann, an einigen Stellen sogar ganz besonders intensiv, aber nicht auf den Mund, das dürfen nur Männer, die ich liebe – und so weit wären wir noch nicht. Das war natürlich schamlos gelogen. Ich verhütete nicht – für wen auch? – wollte das aber nicht offen darlegen. So ließ ich mir die Notlüge einfallen, dass ich nur Männer auf den Mund küsse und auch nur mit Männern vögele, die ich liebe.
Wir setzten uns auf das elegante Sofa und ich bat ihn, Hose und Unterhose auszuziehen. „???“ Ja, mein letzter, so erklärte ich seine Frage, hatte einen ziemlich erbärmlichen Zipfel statt eines dicken Schwanzes und bevor ich mit ihm irgendetwas anfange, würde ich mich gerne überzeugen, dass er gut ausgestattet ist. Er hätte sich ja auch ausgiebig meinen Po und meine Oberweite angesehen und sich davon überzeugt, dass beides seinen Vorstellungen entspricht.
Da ich nicht locker ließ, sogar schon im Aufbruch war, zog er sich schließlich aus und präsentierte mir sein Gemächte – gar nicht mal so schlecht. Wir saßen nebeneinander auf dem Sofa, ich nahm den Schwanz in die Hand – er fühlte sich gut an, der würde mich ausfüllen, irgendwann, wenn ich einmal verhüte, nicht heute Nacht.
Aber ich wollte mehr, bevor er sich mit mir zu schaffen machte. Ich erzählte ihm von meinem letzten, der nicht nur schlecht ausgestattet war, sondern noch ziemlich verklemmt, auch darauf hatte ich keine weitere Lust. Er versuchte mich zu ...