1. Die Schaufensterpuppe Kap. 03


    Datum: 07.10.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... kniete sich hin und beugte sich vor.
    
    »Nein, bedanke dich nicht bei mir«, sagte Gertrud und deutete auf mich.
    
    Die Frau stand auf, kam zu mir und ging auf die Knie. Sie beugte sich zögernd vor und küsste meine Füße.
    
    »Vielen Dank dafür, daß ich nicht unbefriedigt nach Hause gehen muss«, sagte sie. Anscheinend war das ein Ritual, welches sie jedes Mal vollführen musste, zumindest kam es mir sehr eingeübt vor.
    
    Sie war nicht mehr unbefriedigt. Und was war mit mir?
    
    Während die Frau sich bei mir bedankt hatte, es schien sie einiges an Überwindung gekostet zu haben, hatte Gertrud einen Teller auf den Boden gestellt.
    
    »Ich hoffe, du hast dich wenigstens daran gehalten, seit gestern Abend nichts zu essen?«, fragte Gertrud, während sie die Gerte in der Rechten hielt und in ihre linke klatschen ließ.
    
    »Ja, Madame. Ich habe seit gestern Mittag nur Wasser getrunken.«
    
    »Gut«, erwiderte Gertrud. »Dann darfst du nun etwas essen.« Sie deutete auf den Teller, der neben dem Tisch auf dem Boden stand. Auf diesem befanden sich einige Reste unseres gestrigen Abendessens.
    
    »Vielen Dank, Madame«, sagte die Frau. Sie kniete sich vor den Teller, beugte sich vor und aß, ohne die Hände zu benutzen.
    
    Ich sah, daß das Stück Fleisch, welches Heike angekaut hatte, auch auf dem Teller lag. Die Frau aß es, ohne zu zögern, genau wie den mittlerweile matschigen Reis.
    
    Während sie so kniete, trat Gertrud hinter sie und ich konnte deutlich sehen, wie sie den Metallstreifen, es war eher ...
    ... eine Art feines Gitter, an den Ringen befestigte, welche die Frau in den Schamlippen trug. Mit dem Schloss sicherte sie den Streifen am Kitzlerring und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, der durch den kurzen Rock kaum bedeckt wurde.
    
    Nachdem die Frau aufgegessen und den Teller sauber geleckt hatte, stellte sie ihn auf den Servierwagen. Sie selbst stellte sich vor Gertrud und knickste wortlos.
    
    »Du kannst jetzt gehen«, sagte Gertrud. »Wir sehen uns nächsten Samstag um die selbe Zeit wieder.«
    
    »Wie Sie wünschen, Madame«, sagte die Frau, knickste und verließ das Zimmer.
    
    Gertrud ließ sich in den Stuhl fallen, nahm ihr Handy und tippte darauf herum, so daß ich mich wieder bewegen konnte.
    
    »Und? Wie war es?«, fragte sie.
    
    Ich musste etwas überlegen, wie ich antworten sollte. Ich hatte es interessant gefunden und natürlich auch erregend. Doch in der Rolle dieser Frau wäre ich nicht besonders gerne gewesen. Ich war zwar masochistisch und auch etwas devot, doch dieses Dienstmädchenspiel fand ich nicht besonders anregend. Überhaupt war diese Art Rollenspiel nicht gerade mein Fall. Mein größter Fetisch war es immer noch, als Objekt genutzt zu werden. Es gefiel mir noch immer, wie ein Objekt behandelt zu werden, still halten zu müssen und benutzt zu werden, wie ein Gegenstand und ansonsten nicht beachtet zu werden.
    
    Ich sah Gertrud an, hob die Hände mit den Handflächen nach oben und wog den Kopf hin und her.
    
    Was mir eben gut gefallen hatte und auch meinem Fetisch sehr ...