Die Schaufensterpuppe Kap. 03
Datum: 07.10.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... küsste Gertrud mich, wobei ich nicht nur ihre Hände, sondern auch ihre Lippen an meinem ganzen Körper spürte. Wie lange sie dies tat, konnte ich nicht mehr sagen, da ich allmählich wieder in einen Dämmerzustand, aus dem ich erst wieder aufwachte, als sie anfing, die Fesseln zu lösen. Sie fing an meinen Beinen an und löste meine Oberarme zuletzt vom Kreuz. Ich ließ mich in ihre Arme sinken und sie zog mich mit sich zum Bett. Vorsichtig legte sie mich hinein und verschwand kurz aus dem Raum. Nun entledigte sie sich ihrer Kleidung und legte sich zu mir. Sie legte sich ganz nah zu mir, schob einen Arm unter meinen Kopf und streichelte mit dem anderen meine Wange. Dabei war mein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt.
»Wie geht's dir?«, fragte sie leise.
Ich hob die Hand, die ich auf ihrer Seite liegen hatte und zeigte ihr mit dem erhobenen Daumen, daß es mir gut ging.
Lächelnd sah sie mich an. »Du scheinst ja doch mehr auf Schmerzen zu stehen, als ich gedacht habe.«
Ich zuckte nur mit den Schultern. Die Schmerzen hatte ich kaum gespürt, sondern nur die Lust und die Erregung, die diese in mir ausgelöst hatten.
»Ich war ein paar mal kurz davor, aufzuhören, aber dir scheint es ja gefallen zu haben«, sagte sie und strich mir mit den Spitzen zweier Finger über die Wange.
Ich sah sie an und nickte energischer, als ich es eigentlich wollte.
Sie grinste breit und sagte: »Mir gefällt das. Meine Kundinnen sind da manchmal viel zu weich. Die Meisten hätten, ...
... wenn ich sie so behandelt hätte, wie dich gerade, schon angefangen, um Gnade zu winseln.« Sie löschte das Licht und zog mich zu sich heran.
Ich begann nun, sie ebenfalls zu streicheln und wir küssten uns lange. Doch als ich meine Hand zwischen ihre Beine bewegte, schüttelte sie, ohne den Kuss zu lösen, den Kopf, nahm meine Hand und zog sie zu ihrer Seite.
Wir streichelten uns weiter und ich kuschelte mich ganz nah bei ihr an. Irgendwann spürte ich, wie ihre Bewegungen langsamer wurden und als diese ganz aufgehört hatten, hörte ich, wie ihr Atem langsam und gleichmäßig ging. Sie war eingeschlafen.
Auch ich schloss nun die Augen und streichelte sie noch, bis ich selbst einschlief.
- - -
Ich wachte auf, weil ich ein lautes Klopfen hörte.
Etwas verwirrt versuchte ich, zu ergründen, wo ich war und was passiert war. Gertrud lag neben mir, ganz dicht an mich gekuschelt und die Arme um mich geschlungen.
Allmählich erinnerte ich mich wieder an das, was gestern Abend passiert war. Ich sog den Duft von Gertruds Haaren ein und genoss ihre Nähe. Am liebsten würde ich für immer so neben ihr liegen bleiben, ihre Nähe genießen und mir ihr kuscheln.
Wieder klopfte es irgendwo und nun realisierte ich, daß es von der Tür kam und schaute zu dieser.
Die Tür öffnete sich und Heike kam herein. »Was macht ihr denn noch im Bett? Es ist neun Uhr und Susanne ist da«, rief sie.
Gertrud öffnete die Augen und sah entsetzt zu Heike. »Was? Jetzt schon?«, fragte sie und sprang ...