Kaiser Friedrich II. und Isabella
Datum: 10.10.2021,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: bypurplelover2020
... der Symbolgehalt dieser zufälligen Konstellation wohl bewusst. Ein paar Minuten genoss er den Anblick, dann zog er sich leise wieder zurück.
Nachdem er sich eine Weile seinen Regierungsgeschäften gewidmet hatte, ging Friedrich erneut zu Isabellas Gemächern. Auf dem Gang traf der seinen Leibarzt, der gerade aus ihrem Zimmer gekommen war.
„Medicus?" Der Kaiser sah den Arzt fragend an.
„Herr, ich war gerade bei Eurer Gemahlin."
„Das sehe ich. Geht es ihr nicht gut? Etwas Ernstes?"
„Nein, nein, macht Euch keine Sorgen, Herr. Es geht ihr soweit gut. Nur... die Hochzeitsnacht hat sie ziemlich mitgenommen."
„Inwiefern?"
„Nun, Ihr habt ja selbst gesehen, wie zierlich und zart sie ist. Sie ist noch sehr jung und... naja, eng gebaut. Ihr wisst schon, was ich meine. Offenbar hatte sie ein besonders starkes Hymen, und als ihr es durchstoßen habt, nun ja, wie soll ich sagen..."
„Sprecht frei heraus, Medicus."
„Der Schaden, der bei der Entjungferung entstanden ist, ist größer als normalerweise üblich. Vielleicht weil sie so jung und eng und, verzeiht Herr, unreif ist. Jedenfalls blutet sie immer noch leicht aus der Vagina. Nichts, was nicht in wenigen Tagen ausgeheilt wäre. Aber ich möchte Euch untertänigst bitten, die nächsten, sagen wir, drei, vier Tage auf jeglichen ehelichen Verkehr mit Eurer Gemahlin zu verzichten."
„Das heißt, ich darf meine Frau nicht ficken?", fragte Friedrich ungehalten nach.
„Wenn Ihr es so ausdrücken wollt, Herr, ja, darum möchte ...
... ich euch bitten. Zum Wohl Eurer Gemahlin, damit kein bleibender Schaden entsteht, und sie euch bald viele gesunde Kinder schenken kann."
„Drei, vier Tage? Ihr seid von Sinnen!"
Herr, bitte. Ich werde die nächsten Tage regelmäßig nach ihr sehen, Herr. Ich werde Euch regelmäßig über ihr Befinden unterrichten. Die angegebene Zeit ist eine Schätzung. Es kann auch schneller gehen, sie ist ja jung und gesund. Aber eben nicht sehr kräftig."
„Zwei Tage! Höchstens! Dann wird sie ihren ehelichen Pflichten nachkommen, habt Ihr verstanden, Medicus?"
„Ja, gewiss, Herr. Aber..."
„Was noch?"
„Selbst danach möchte ich Euch bitten, sanft mit ihr umzugehen. Sie ist so zerbrechlich und eng, und Euer Gemächt ist, nun ja, recht ausgeprägt. Ihr könnt in sie eindringen und sie begatten und besamen, aber eben vorsichtig. Sie muss sich erst langsam daran gewöhnen. Und bitte auch nicht mehrmals hintereinander. Ihr solltet zwischen jedem ehelichen Verkehr mehrere Tage Pause einlegen. Am besten nur einmal die Woche."
„Einmal die Woche? Ihr beliebt zu scherzen."
„Leider nein, Herr. Bitte, hört auf mich. Zum Wohle Eurer Gemahlin und zum Wohle Eurer zukünftigen Kinder."
„Gerade wegen meiner zukünftigen Kinder kann das nicht sein. Wie soll ich sie zuverlässig schwängern und Kinder zeugen, wenn ich nur einmal..."
„Herr, wenn euch das Leben Eurer Gemahlin etwas wert ist, und nicht nur ihr Titel..."
„Ihr wagt es...?!?!", knurrte Friedrich erzürnt, doch der Arzt ließ sich nicht ...