1. Amanda, Teil 14 - Licht ins Dunkel...


    Datum: 14.10.2021, Kategorien: Anal Autor: byjohannderschreiben

    ... da.
    
    Ich blieb. Amanda's Warnung machte sich in meinem Hinterkopf breit. Es schien ihr Ernst zu sein.
    
    Ich war geil auf Amanda. Kaum 24 Stunden waren vergangen, seit sie unangemeldet vor meiner Tür erschienen war. Schon war ich sexuell wieder süchtig nach ihr. Diese Vorstellung, Amanda zu dominieren und von ihr dominiert zu werden, hatte einen enormen Reiz auf mich. Die Phantasie, Amanda in engen, schwarzen, hohen Stiefeln zu sehen, in sie einzudringen und mich über sie zu ergiessen, liess mein Bettdecken-Morgen-Zelt noch grösser werden. Aber auch die andere Seite, nämlich von Amanda so richtig rangenommen zu werden gefiel mir. Ich wollte mich von ihr wieder fesseln lassen, mit einem Dildo richtig durchgebumst werden, ihr auf die Stiefel spritzen und dann zusehen, wie sie meinen Saft aufleckte.
    
    Gegen Mittag klingelte das Telefon. Amanda hielt sich knapp: «zieh dich an, komm runter, benimm dich unauffällig. Ich warte in einem hässlichen, grauen Skoda Octavia in der Parkgarage, Sektor P1, im zweiten Obergeschoss».
    
    «Meine Kleider...», wollte ich erwidern.
    
    «Mach vorwärts, ich habe neue Kleider gekauft».
    
    Wie ein Verbrecher auf der Flucht schlich ich mich durch die Hotellobby, dann über die Fussgängerbrücke ins Parkhaus, wo Amanda im Auto auf mich wartete.
    
    «Hinten hat's frische Kleider, zieh Dich um, dann schmeissen wir Deine alten Schmuddel-Sachen weg».
    
    Amanda hatte sich in engen Jeans, einem schwarzen T-Shirt und Sportschuhen gekleidet. Ich kletterte auf ...
    ... die Rückbank und zog mich um. Beinahe Partnerlook. Ganz passabel, was sie gekauft hatte. Amanda schien ein paar Shops leer gekauft zu haben. Im Gepäckraum türmten sich Taschen bis unter die Decke.
    
    «Ab sofort nur noch mit Sonnenbrille, Maske auf dem Gesicht und Hut oder Mütze. Wir müssen uns schützen, verstanden?»
    
    Amanda fuhr los, bald erreichten wir die A4, dann die A2. Richtung Süden, Italien.
    
    «Wo zum Teufel fährst Du hin? Du hast mir noch lange nicht alles erzählt, was ich wissen will und muss», erkundigte ich mich.
    
    «Während Du deinen Rausch ausgeschlafen hast, habe ich in Zürich das Nötigste eingekauft. Ein paar schwarze Overknees, Dildos in verschiedenen Grössen und Oberflächen-Beschaffenheiten und ein bisschen scharfe Wäsche für uns beide. Zu guter Letzt musste ich meinen Werkzeug-Koffer wieder nachrüsten».
    
    «Wo fahren wir hin, will ich wissen», brüllte ich etwas zu laut. «Deine Stiefel interessieren mich momentan nicht».
    
    Wir schwiegen vor uns hin. Die Landschaft zog an uns vorbei. Unauffälliger Verkehr. Beschissenes Wetter. Amanda fuhr von der Autobahn weg und bog auf eine Berg-Strasse ab. Irgendwo weit oben, ich hatte die Orientierung verloren, hielt sie den Wagen an.
    
    «Du fährst weiter».
    
    Ich richtete mich ein, während Amanda in den vielen Einkaufs-Tüten im Gepäckraum rumwühlte. Das Navi kam mir zu Hilfe: wir waren ganz allein auf einem Parkplatz in der Nähe des Gotthard-Passes, alles im dichten Nebel und keine Menschenseele zu sehen. Irgendwie ...
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