K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 08
Datum: 01.11.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bySena78
... verbunden, hatte er keine Möglichkeit gehabt sich zu bewegen. Dazu kam, dass Vea mithilfe einer an der Wand befestigten Schelle, sein Halseisen fest mit dem Mauerwerk verbunden hatte, bevor sie ihre Wohnung verließ.
Sie hatte ihm alles umfassend erklärt, bevor sie ihn in diese Hölle stieß, die sie nun sein Zuhause nannte und ihm dabei zu verstehen gegeben, was er von nun an von seinem Leben zu erwarten hatte. Sicher, er durfte sich ihr nähern, ihr zu Diensten sein und ihre Lust befriedigen, die schier unersättlich schien, aber sie verleidete ihm jeden dieser Momente ums Zehnfache und hielt ihn in ständiger Demütigung und Schmerz gefangen.
Hätte er die Wahl gehabt, er hätte sich sofort das Leben genommen, doch sie gab ihm diese Möglichkeit nicht. Verweigerte er Essen oder Trinken, zwang sie es ihm professionell hinein, suchte er sich zu verletzten, fesselte sie ihn in einer regungslosen Position, wie diejenige in der er sich jetzt befand. Gestern hatte er versucht, ein Stück Glas zu verschlucken, doch sie hatte beherzt eingegriffen, es ihm brutal und rücksichtslos aus den Mund herausgefischt und ihm die Selbstmordabsicht stundenlang mit Stock und Peitsche vergolten. Sie war eine Megäre, die ihn brach und mit allem verschlang, was er ihr an Vergnügen bieten konnte.
„Na mein kleiner Lieblingszwerg? Was macht dein Riese? Ist er bereit für mich?"
Ein Ruck ging durch den Körper des kleinen gefesselten Mannes. Er hatte sich furchtbar erschrocken. So lieblich ihre Stimme ...
... auch klang, so sanft und liebevoll, war sie nichts anderes als eine Bestie, wie man sie seinen übelsten Feind nicht wünschen wollte.
Er spürte ihre Fingernägel sanft den Schaft seines Gliedes entlang streichen, fühlte den Druck ihrer Finger und die sanften Bewegungen ihrer behutsamen Massage.
Justin aber weinte, trampelte auf den Boden und riss seinen Kopf von einer Seite auf die andere. Die Knebelröhre drückte in seinen Rachen hinein und sorgte dafür, dass er ständig ein Bedürfnis verspürte zu würgen, zusammen mit dem anhaltenden Speichelfluss eine zusätzliche Marter für ihn.
Veas Stimme aber blieb sanft und liebevoll, was für ihn nichts Gutes bedeuten konnte. Diese Frau war eine Sadistin durch und durch und empfand nicht nur Spaß, sondern intensive Lust, während sie ihn quälte.
„Heute waren deine Freunde bei uns, heißt es. Kannst du dir auch nur im Ansatz vorstellen, was sie für Schaden bei uns angerichtet haben? Das ganze Rechenzentrum wurde zerstört und jegliche Kommunikation im Kreis damit unmöglich gemacht."
Sie presste ihren Körper an den seinen und er konnte deutlich den Druck ihrer prallen, festen Brüste spüren.
„Sie hätten auf dich hören sollen, richtig? Ich habe es ihnen gleich gesagt. Aber wenn man Jahrzehnte lang die Gewalt und Kontrolle über das Land hatte, fällt es einem schwer, etwas davon wieder abzugeben."
Sie biss ihm in die rechte Brustwarze, so fest, dass man meinen könnte, sie wollte sie ihm abbeißen. Justin aber heulte vor Schmerz ...