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Gut Sommerhausen 14-16
Datum: 18.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko
... gerne aus halbfertigen Manuskripten lesen." Lisa machte ein enttäuschtes Gesicht, auf Marisas Hinweis, ich könnte ja aus den vom Verlag abgelehnten Stellen lesen, sagte ich nein. Nein, ich hatte keine Lust mehr Frauen damit rumzukriegen. Diese Alte würde auch ohne mein Zutun, die Beine breitmachen. „Interessantes Schmuckstück trägst du da", sie zeigte auf das Hundehalsband an Marisas Hals. So was hätte sie früher auch getragen. Marisa und ich schauten uns irritiert an. Lang, lang sei es her seufzte und fragte Marisa, wann sie denn bei ihr Abitur absolviert hätte. „Vor zweiundzwanzig Jahren." „Oh, dann bist du ja heute so alt, wie ich damals." Lisa kramte meine Bücher aus einer Tasche und legte sie vor sich auf den Tisch. „Vielleicht ein Likörchen Frau Frantzen? Ich habe da noch einen trefflichen Weinbergpfirsich Likör", flötete Marisa. „Aber gerne doch", Lisa schlug die Beine übereinander und ließ mich kurz ihr graues Schamhaar sehen. Hatte ich es doch geahnt. Marisa ging zum Barschrank und stellte eine Flasche mit dunkelgelber Flüssigkeit auf den Tisch. Interessante Bibliothek hätte sie, befand Lisa, erhob sich und schritt die Regale ab. Zielsicher fand sie die Ecke mit den Erotika. „Mhm „Das Delta der Venus", sehr anregend, „Brennende Fesseln", eines meiner Lieblingsbücher", sie drehte sich um, nickte uns zu. „Was haben wir denn hier?!", rief sie aus, „Das Opus Pistorum, und noch dazu in einer Erstausgabe. Du erlaubst?", sie wartete ...
... Marisas Antwort gar nicht erst ab, zog das Buch aus dem Regal und setzte sich wieder auf die Ottomane. Ob ich es gelesen hätte, wollte sie wissen. Klar hatte ich es gelesen, in meiner Pubertät und mir meistens einen runtergeholt. „Ist schon länger her, so ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern", ich nahm einen Schluck von dem Likör. Sehr süß, nicht unbedingt mein Geschmack. Die Szene, in der diese frustrierte Engländerin von den drei Männern verführt wurde, hätte ihr am besten gefallen, Lisa lächelte. „Sie meinen die Stelle wo die Typen die alte Ziege so richtig durchficken!", man konnte sich diesen klebrigen Likör auch gewöhnen. Lisa kicherte auf und meinte, dass könne man natürlich auch so bezeichnen. Marisa grinste mich an, räumte die Kuchenteller ab, meinte, damit ich mehr Platz zum Signieren hätte und verschwand in der Küche. Ich entschuldigte mich bei Lisa und folgte ihr. „Was hältst du folgendem", ich küsste sie in den Nacken, „du machst dich jetzt ein bisschen dünne und ich heize der Alten ordentlich ein und wenn ich so weit bin, erscheint du mit deinem Strapon und vögelst ihr das Hirn raus." Marisa drehte sich um und grinste mich an. „Tolle Idee und für jede schlechte Note von damals stecke ich ihr das Ding in den Arsch", ihre Augen blinzelten diabolisch. „Marisa muss gerade noch was erledigen, die Buchhandlung", ich zuckte mit den Achseln und Lisa machte ein fröhliches Gesicht, zog ihren Rock hoch und präsentierte mir eine nasse graue ...