1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 11


    Datum: 18.11.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... sich umdrehen, doch ein heftiger Stoß prallte gegen seinen Rücken und ließ ihn nach vorne stolpern.
    
    „Du drehst dich nicht um, verstanden?"
    
    Wandas Gedanken rasten.
    
    „Wann war das?"
    
    „Vorgestern. Eine große blonde Frau kam vor unser Tor. Sie hat mit Panzern gedroht und verlangt, dass wir innerhalb eines Monats die Festung verlassen sollen. Auch die Jagd auf die Rads hat sie uns verboten, aber gleichzeitig erlaubt die Siedler zu töten. Sie wollte uns welche bringen lassen und hat ihr Versprechen offensichtlich gehalten."
    
    „Warum hast du sie nicht getötet, Ramga? Du hast hunderte von Rads auf den Gewissen und sicher etliche Siedler dazu."
    
    „Sie beabsichtigt etwas damit. Und mein Gefühl sagt mir, dass es mit dir und diesem Kerl zu tun hat, der vor meiner Festung aufgetaucht war. Außerdem muss es hier etwas geben, dass die Mendas haben wollen und ich will verdammt noch mal wissen, was das sein könnte."
    
    „Also ist Habgier dein Motiv?"
    
    Ramga zögerte mit seiner Antwort.
    
    „Mir reicht es, wenn ich mit meinen Männern bleiben kann, wo ich bin. Ihr lasst uns in Ruhe, habt ihr uns versprochen und wir glauben euch. Doch diesen Bestien ist nicht zu trauen und wir wollen mit euch zusammen gegen sie kämpfen. Sagt mir nur, wie ich helfen kann und meine Männer werden bereit stehen."
    
    Wanda blickte auf den breiten Rücken des glatzköpfigen Mannes herunter. Was für ein Koloss. Unter anderen Umständen hätte sie ihn vielleicht ganz attraktiv gefunden, aber sie braucht nur an Max ...
    ... zu denken und von ihrer Neugierde blieb nichts mehr übrig.
    
    „Gut! Du kannst dich umdrehen und mich ansehen. Ich werde dir sagen, was ich für ein Problem habe und du wirst mir raten, wie wir vorgehen werden."
    
    Ramga drehte sich um und blickte direkt auf Wandas mächtigen Brüste. Seine Augen weiteten sich, dann sah er auf in ihr hübsches Gesicht. Hatte er jemals etwas Ähnliches gesehen?
    
    „Scheiße! Was zum Teufel bist du?"
    
    Sie wollte keine Zeit mit Erklärungen verschwenden, wies ihn an weiterzulaufen und folgte dabei den Siedlern, die sich tief im Busch gesammelt hatten.
    
    „Das ist nicht wichtig. Du bist gerissen Ramga! Also zeig mir einen Weg, um das zu erreichen, was ich mir wünsche. Ich bin keine Frau wie Mira, die Pläne schmiedet und Menschen betrügt. Komme ich aber in ihre Nähe, ist sie tot."
    
    Ramga hatte Mühe ihren Anblick zu verkraften und war immer noch sprachlos von ihrer unwirklichen Präsenz. Er brauchte eine Weile um ihre Worte zu verstehen, nickte schließlich und versprach ihr alles dafür zu geben, um das gemeinsames Ziel zu erreichen.
    
    48Gestörtes Liebesspiel
    
    Mira hatte sich in die Markthalle fahren lassen, war dort mit ihrem Sklaven ausgestiegen und führte ihn unbekleidet und in seinem Geschirr gefangen durch die Gänge. Wollte sie nachdenken, hatte er sich auf den Boden hinzukauern, damit sie sich auf seinen Rücken niederlassen konnte, blieb sie stehen, hatte er sich auf die Knie fallen zu lassen, um ihre Stiefel zu lecken. Ansonsten zog sie ihn an ...
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