1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 11


    Datum: 18.11.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... seiner Führungsleine hinter sich her und braucht nur ein wenig an ihr zu ziehen, um ihm einen gellen Aufschrei zu entlocken. Sie spürte seine Angst vor ihr, seine Panik vor all den Schmerzen, die sie ihm schon bereitet hatte. Vier Tage war es her, seit dem sie ihn gefangen genommen hatte, vier Tage in denen sie ihn ununterbrochen gedemütigt, gequält und vergewaltigt hatte. Sie wusste aus Erfahrung, dass er sich irgendwann ihr völlig ergeben würde, dass er sich an all dem Schmerz und das Leid mit der Zeit gewöhnte und dass sie es in ein paar Wochen oder Monaten als Anstrengung empfand, ihr sadistisches Spiel an ihm aufrecht zu halten. Dennoch würde sie ihn nie abgeben können, denn sein Sperma war nicht mit Gold aufzuwiegen. Vielleicht wollte sie ja noch weitere Kinder von ihm?
    
    Sie nahm eine Hundefutterdose aus dem Regal, öffnete sie und leerte den Inhalt auf den Boden aus. Dann stieg sie mit ihren Stiefeln in die Masse hinein, trat diese zu Brei und breitete ihn weitflächig auf den gefliesten Boden aus.
    
    „Leck es auf! Was anderes bekommst du heute nicht mehr." Sie trat dem gefesselten Menschbündel zwischen die Beine, sah es mit schmerzverzerrten Gesicht zusammenbrechen und drückte im Anschluss mit ihrem Stiefel seinen Kopf in den Brei hinein. Zwei Frauen gingen an ihnen vorbei, tuschelten aufgeregt mit einander, nickten dann aber Mira mit ernstem Gesicht zu. Sie schienen von ihrem extremen Spiel überfordert zu sein, genauso wie ein Mann, der als Regalauffüller zu dienen ...
    ... hatte.
    
    „Gut so! Lass nichts übrig. Alles muss blitzeblank sein. Eigentlich wollte ich dir ja noch eine zweite Büchse zugestehen, aber folgt man der Futterangabe, werden die Tierchen nur fett davon und das würde deine Attraktivität für mich schmälern."
    
    Sie bückte sich, griff in sein Haar und riss daran seinen Kopf zurück. Sie spuckte ihm ihren Speichel ins Gesicht und blickte danach mit einem zuckersüßen Lächeln auf ihn herunter.
    
    „Ein Küsschen von deinem Herzchen, mein Schatz. Ich bin jetzt richtig geil auf dich. Lass uns nach Hause gehen damit wir ungestört miteinander spielen können, ja? Es war ein anstrengender Tag und ein wenig Abwechslung wird uns beiden gut bekommen."
    
    Sie ließ ihn die Sachen nach Hause tragen, ohne ihn weiter dabei zu misshandeln, sortierte ihre Besorgungen selbst in die Schränke ein und zog sich aus. Sie liebte es, nackt zu sein, hatte sie doch dann das Gefühl sich frei bewegen zu können und von jetzt auf gleich aus ihrem bösen Spiel in ein erotisches wechseln zu können.
    
    Mira hatte sich schon oft selbst in Frage gestellt und überlegt woher ihr tiefsitzender Sadismus herrührte. Sie war nie misshandelt oder in jungen Jahren vergewaltigt worden, auch hatte sie viele Menschen in ihrem Leben zu benennen gewusst, die es gut mit ihr gemeint hatten. Aber das waren eben ausschließlich Frauen gewesen, während die Männer um sie herum gemordet, vernichtet und vergewaltigt hatten. Nach den Winterkriegen in der Republik waren kaum noch welche von ihnen ...
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