1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 11


    Datum: 18.11.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... dabei auch ihrer Unterwäsche. Danach stieg sie in hohe Overkneestiefel, zog sich unterarmlange Handschuhe über und betrachtete sich zufrieden im Wandspiegel. Sie liebte dieses Bild und sie liebte sich selbst. Wie gut es die Natur mit ihr gemeint hatte. Wie perfekt sie doch geraten war. Sie sah nicht nur gut aus, nein sie war auch überdurchschnittlich intelligent und besaß nicht diese bremsende Gefühlsdusseligkeit wie andere Frauen.
    
    Sie kontrollierte noch einmal den Haarknoten, überzeugte sich, dass er sich nicht lösen konnte, und machte dann ein paar Lockerungsübungen, ließ ihre Arme kreisen und ging dabei in einem Ausfallschritt. Ihr Blick galt jetzt Maximilians Körper, den sie nun kunstvoll martern wollte. Dabei war kunstvoll wörtlich zu nehmen, denn es floss alle ihre Kreativität und ihre Geschick in die Folter ein und es war ihr sehr wichtig geplant und bedachtsam dabei vorzugehen. Würde sie ihn heute wahllos schinden, gab es vielleicht morgen nichts mehr an ihm, was sich quälen ließ, ohne ihm dabei dauerhaft körperlich zu schaden. Zielgerichtet legte sie also die heutige Körperzone fest, an der sie ihr Werk verrichten wollte.
    
    Sie suchte sich Maximilians Füße aus. Sie waren optimal dazu geeignet, um ihn eine langandauernde und intensive Tortur durchleiden zu lassen. Dabei konnte sie seine Hände noch zusätzlich auf seinem Rücken zusammenbinden, die Handgelenke mit einem Seil verknoten und dieses durch den Deckenring ziehen, um die Arme so anzuheben und seine ...
    ... Schultern dadurch zu überstrecken. Das allein, würde ihm schon unbeschreiblichen Schmerz bescheren.
    
    Ein Lied auf den Lippen brachte sie die schweren spanischen Stiefel in Positur, die sie ihm gleich anlegen wollte, dazu Zwingen für seine Zehen und dicke Nadeln für deren Enden. Sie würde ihm heute eine Spritze geben, sonst war die Gefahr zu groß, dass er frühzeitig kollabierte und sie sich selbst damit um die Lust an ihrem bösen Spiel brachte.
    
    Sie drückte ihm eine Röhre in den Mund, damit er sich nicht auf die Zunge beißen oder diese verschlucken konnte, fixierte diese mit einem Gurt an seinem Hinterkopf und löste dann seine Rechte Hand von dem Gürtel, gefolgt von seiner Linken. Sie umfasste ihn dabei, drückte ihm ihren massiven Busen gegen sein Gesicht und kämpfte gegen die Erregung an, die sofort in ihr wach wurde. Doch noch musste sie sich gedulden und so führte sie ihn zu einem Hocker und befahl ihm, darauf Platz zu nehmen.
    
    In dem Moment, in dem sie das Seil spannen wollte, schellte das Telefon. War das denn zu glauben? Warum konnte man sie nicht einfach mal in Ruhe lassen? Sie ignorierte das schrille Geräusch, zog an dem Seil und fixierte es, nachdem seine Arme hinter seinem Rücken auf halb Zwei zeigten, während Maximilians Oberkörper weit nach vorne übergebeugt blieb. Sie lächelte. Anfangs würde er diese Haltung gut aushalten können, doch irgendwann versagte seine Muskulatur und dann ging es ganz schnell. Schreiend würde er sie anflehen den Zug zu mindern und sie würde ...
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