1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 11


    Datum: 18.11.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... mattiertes Halseisen hin. Es hatte eine Nummer und Buchstabenkombination darauf, die entfernt an einem Nummernschild erinnerte.
    
    „Was soll ich damit?"
    
    Miras Gesicht war in diesem Moment wie aus Stein gemeißelt.
    
    „Es tragen. Für die Jahre, die du noch hast."
    
    „Ist das dein Ernst? Nie werde ich so etwas anlegen. Mira! Was ist mit dir los. Wir lieben uns doch."
    
    Sie blickte mit verächtlicher Miene auf ihn herunter.
    
    „Glaubst du wirklich, ich könnte einen so illoyalen Mann wie dich lieben? Einen, der seine Freundin betrügt, die für ihn ihr Leben opfern würde? Du bist ein Schwein, Max. So wie alle anderen Männer auch. Und Schweine gehören nun mal in einen Stall oder Käfig."
    
    Sie blickte in sein erschrockenes Gesicht.
    
    „Keine Angst, mein Versprechen halte ich dennoch. Schließlich bist du der Vater meines Kindes und mir deshalb leider wichtig. Doch die einzige Möglichkeit für dich, bei mir bleiben zu dürfen, ist mein Toyboy zu werden und der wird durch diese Art von Sklavenband gekennzeichnet. Jeden Tag werde ich mich an dir verlustieren, Max, mir das von dir nehmen, was ich möchte und dir gleichzeitig dein Leben konsequent verleiden. Denn selbst ich als Matria der Sauerlandrepublik und damit geistige und weltliche Führerin dieses Landes, werde kontrolliert, damit man sicher sein kann, dass mich in deiner Richtung nur mein Spaß umtreibt."
    
    Sie hielt ihm das Halsband hin.
    
    „Leg es jetzt an!"
    
    Er blickte zu ihr auf, während Güterzugladungen an Gedanken durch ...
    ... seinen Kopf jagten, um ständig miteinander zu kollidieren. Sie hatte Recht. Er hatte Wanda betrogen. Er hatte den einzigen Menschen auf der Welt verraten, der ihn wirklich bedingungslos geliebt hatte.
    
    „Ich will das nicht. Bring mich zurück zur Siedlung."
    
    Er hörte ihr Lachen, sah noch einen schwarzen Schatten auf sich zurasen, dann fühlte er einen schmerzhaften Stoß gegen seine Nase. Er prallte gegen die Sofalehne, als eine heftige Ohrfeige auf seine Wange herunterkrachte, dann legte sich etwas um seinen Hals und ein Klickgeräusch wurde laut. „Oh, du kleiner, armer Wurm. Dein Widerstand werde ich brechen und dir deine Hölle zeigen, aus der es für dich kein Entkommen mehr geben wird." Lachend sprang sie mit ihrem rechten Knie voran in seinen Schoß, stand wieder auf und schlug ihm brutal die Faust in den Magen.
    
    Röchelnd beugte sich Maximilian vor, sich dem brutalen Schmerz in seinen Hoden und der Übelkeit in seinem Bauchraum ergebend. Mira aber riss seinen Körper herum und zwang seine Arme auf den Rücken.
    
    Gelähmt durch seine Schmerzen, fühlte er, wie sie rücksichtslos seine Kleidung von seinem Körper herunterriss, ihm Gurte und Schellen um Körper und Gelenke zog, so fest, dass er sich nicht mehr bewegen konnte.
    
    „Komm erst einmal zur Ruhe, Würmchen." Säuselte sie betont liebevoll. „Deine Herrin macht sich inzwischen Essen und dir dein Fresschen. Schließlich haben wir heute noch viel vor."
    
    45Sida will die Flucht
    
    Sida und Manuel hatten schöne Tage miteinander ...
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