Die Mitte des Universums Ch. 060 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 060

60. Kapitel -- Die Entdeckung der Langsamkeit

Tina war für ein paar Wochen zurück in der Stadt, und so hatten wir letztens ein geiles Rollenspiel gespielt: Ich hatte sie bei Stehlen im Supermarkt gefilmt, dann quasi erpresst und in ein Hotel geschleppt, wo wir ausgiebig gefickt und gepisst hatten. Sie hatte wieder einmal die halbwegs Unbedarfte gegeben, und nun hatte sie mir geschrieben, dass ich sie morgen im Buchladen, oben im selben Supermarkt treffen sollte.

Mehr hatte sie nicht verraten. Wollte sie, dass ich sie schon wieder beim Klauen erwische? Naja, vorige Woche hatte es ja so geklungen, als ob ihr das Rollenspiel so sehr gefallen hatte, dass wir es gleich noch einmal machen würden. Andererseits traute ich ihr schon mehr Fantasie zu. Die Klau-Geschichte konnten wir durchaus einmal recyceln, aber nicht direkt zweimal nacheinander, oder?

Ich mochte den Buch- und Schreibwarenladen oben im Supermarkt, einfach, weil ich Buch- und Schreibwarenläden ohnehin mochte. Und das alte Hotel, wo wir uns das letzte Mal vergnügt hatten, war ja auch nicht weit weg. Insofern war erst einmal alles gut. Tina war jung, schön und pfiffig, und würde mich schon dorthin führen, wohin sie mich haben wollte. Beim letzten Mal hatte ich ja den Rahmen vorgeschlagen, und heute war sie eben dran.

So war ich überpünktlich und sah mir die Regale an. Es gab nur wenige Bücher auf Englisch, aber die vietnamesischen Schulbücher fand ich ohnehin interessanter. Tina war diesmal noch nicht da, ...

... aber ich konnte mich mit den Dingen hier im Laden locker eine halbe Stunde amüsieren. Für eine Weile spielte ich mit einem großen Globus und überlegte sogar, ihn zu kaufen. Aber dann hätte ich ihn mit mir herumtragen müssen. Wohl ein anderes Mal.

Im Augenwinkel sah ich nun Tina mit einer Freundin in den Buchladen kommen. Sie unterhielten sich angeregt und lachten ab und zu verlegen. Tina trug ihr langes weißes Kleid von der Oberschule, während ihre Freundin die Uniform der vietnamesischen Jugendorganisation anhatte: eine dunkelblaue Hose und ein mittelblaues Hemd, das dem FDJ-Hemd der DDR nicht unähnlich sah. Sie kuckten kurz zu mir rüber, aber liefen dann in eine andere Regalreihe. Offenbar kannten wir uns heute nicht.

Der Umstand, dass sie ihr Oberschulkleid trug, sagte mir, dass sie heute eine unerfahrene Schülerin oder vielleicht gar Jungfrau spielen wollte. Nun sah ich, wie sie zu mir rüber blickten und tuschelten, aber sich auch anstrengten, es diskret zu machen. Die andere junge Frau schien Tina nun eine Geschichte zu erzählen; Tina nickte ab und zu und machte große Augen. Ich ging ein wenig näher und sah mir verschiedene teurere Kulis im Nachbarregal an.

Wollte Tina zusammen mit der anderen Schnecke und mir einen Dreier veranstalten? Ich mochte die Idee an sich, aber die andere junge Frau war leicht pummelig: Ihr Bauch stand soweit vor wie ihre Brüste, und ihr Hintern war etwas unförmig. Nicht fett, aber breiter als ihre Schultern, und irgendwie wirkte er ...