Die Mitte des Universums Ch. 060 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 060

... schwer. Sie hatte auch eine Brille, was an sich nichts machte, aber ihr teigiges Gesicht war auch nicht so schön oder süß, dass ich es in meinen Händen halten wollte. Aber wieso hatte Tina sie überhaupt mitgebracht?

Nun verabschiedete sich die andere Schnecke auch schon und verließ den Laden. Tina sah sich Englischlehrbücher an, die in einem Regal quer zu ‚meinem' an der Wand ausgestellt waren. Sie drehte sich und sah sich fragend im Laden um. Offenbar wollte sie ein Buch aus dem obersten Regalfach, konnte aber nicht hochlangen. Ich offerierte meine Hilfe nicht sofort, da ihre ranke, schlanke Figur -- so, wie sie sich gerade am Regal streckte -- unheimlich reizvoll aussah.

Letztlich ging ich natürlich zu ihr hinüber, wie ich es auch mit jedem anderen Kunden getan hätte. Ich war nun mal 20 oder gar 30 Zentimeter grösser als so ziemlich alle Vietnamesen. Tina errötete, sagte mir, welches Buch genau sie wollte, und bedankte sich dann. Wir standen nun nebeneinander und sahen uns quasi gemeinsam das Lehrbuch an, das ich ihr gerade gereicht hatte.

Sie sah von dem Buch auf und fragte mich auf Englisch, ob ich Lehrer wäre. Das war ziemlich wahrscheinlich, denn außer als Englischlehrer konnte man sich hier in unserer Kleinstadt als Ausländer kaum niederlassen und seinen Lebensunterhalt verdienen. Und Touristen kamen kaum durch unser verschlafenes Provinzstädtchen.

„Ja ja," sagte ich nur kurz, aber freundlich.

Das lange Kleid, das Tina trug, hatte an beiden Seiten ...

... lange Schlitze, die ungefähr zwölf Zentimeter unter ihren Achseln begannen und bis nach ganz unten reichten. Das Oberteil dieser Kleider ging bis unter die Knie oder sogar auf die Füße runter, und darunter trugen die Mädchen und Frauen eine bequeme, relativ weite, weiße Hose mit Gummizug. Da das Kleid mindestens drei Jahre alt war, war es ihr leicht zu eng, und so sah ich schon ein bisschen helles Fleisch über ihrem Hosenbund hier an der Seite. Allerdings war es Sommer, und ich wunderte mich, dass sie sich in ihren Ornat geworfen hatte. Die Schulen waren gerade geschlossen, da Sommerferien waren. Als ich sie darauf ansprach, antwortete sie:

„Ja, ich hatte mit meiner Freundin eine Festveranstaltung. Wir sind beide mit der Schule eigentlich fertig und haben auch unsere Abschlussprüfungen schon hinter uns, aber da wir beide sehr gut abgeschnitten haben, hat der Direktor uns heute zum Mittag eingeladen. Daher das Kleid. Meiner Freundin hat aber ihres nicht mehr gepasst, und so trug sie die Uniform der Jugendorganisation, wissen Sie?"

„Na, das war ja sehr ausführlich. Ihre Freundin ist in den letzten beiden Monaten so viel dicker geworden, dass ihr das Kleid nicht mehr passt?!" hakte ich lachend nach.

„Ja, sie hat gerade ihren ersten Freund und ist so fürchterlich verliebt, dass sie sich gehen lässt. Die gehen wohl jeden Tag essen. Vielleicht mag er ja auch dicke Mädchen ..." schob sie lachend noch nach.

Ich nickte erst mal nur, und Tina stellte sich vor: „Mein Name ist ...