1. Das zweite Leben der Inge 23


    Datum: 26.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    Auf der Fahrt durch die abendliche Stadt saß die Schlampe allein im Fond des Wagens. Ohne den Halt des BHs wanderten ihre Titten in dem weiten Kittel schmerzhaft hin und her. Ihre nackten Füße froren und sie zitterte. Eines war klar nach der Ansprache der Gnädigen. Die Senge mit dem Wischlappen war nur das Vorspiel der Züchtigung. Zuhause wartete bestimmt der Rohrstock auf sie -- mindestens. Der Zofe kamen die Tränen. Sie hatte Angst vor den Schlägen. Manchmal hatte sie einfach nur eine scheiß Angst. Meistens, wenn die Gnädige mit dem Rohrstock kam, wollte sie einfach nur Stopp rufen und davonrennen.
    
    Das mit den Schlägen hatte sie sich nicht so hart vorgestellt. Die Gnädige kannte kein Erbarmen. Die Schlampe konnte sich nicht an ein einziges Mal erinnern, bei dem ihr Winseln um Gnade Erfolg gehabt hatte. Doch -- einmal, als sie in die Stadt gehen durfte. Aber diesmal war die Gnädige so sauer, das hatte sie noch nicht erlebt. Dass die Gnädige bis in den Laden gekommen war. Was war schon dabei, nur weil sie mit Sandra gemeinsam auf dem Klo war? Himmel, was musste die Gnädige von ihr und Sandra denken? Das würde Senge geben.
    
    Die Gnädige hatte ihr die Schuhe weggenommen, damit sie nicht weglaufen konnte. Aber konnte sie das wirklich verhindern? War nicht gerade jetzt der passende Moment. Die Schläge würden furchtbar. Und ihr Arsch tat jetzt schon so weh, wohl von den Tritten, die sie bekommen hatte. Inges Gedanken schlugen Purzelbäume. Wenn der Wagen an der nächsten Ampel ...
    ... hielt -- sollte sie nicht einfach aussteigen und davonrennen, barfuß durch die Dunkelheit zum nächsten Polizeirevier?
    
    Und wenn sie sich in der Dunkelheit verlief und die Herrschaften sie mit dem Wagen einholten? Sie konnte immer noch schreien, Passanten um Hilfe rufen. Dann, auf der Polizei musste man ihr glauben. Bei den vielen Striemen und Flecken mussten die Beamten ihr glauben, dass sie misshandelt wurde. Und dann würde die Polizei die Herrschaften abholen, noch am selben Abend. Oh Gott, die armen alten Leute kämen ins Gefängnis und sie wäre dafür verantwortlich.
    
    Hatte sie nicht selbst damit angefangen? Und die Herrschaften sollten dafür büßen? Ein heftiges Gefühl der Reue überkam die Schlampe, obwohl sie doch noch gar nichts unternommen hatte. Sie sah sich selbst auf dem Polizeirevier sitzen und warten, während die Herrschaften in Handschellen an ihr vorbeigeführt wurden. Der Blick der gnädigen Frau würde sie treffen und sie musste bis ans Ende ihrer Tage Rache fürchten.
    
    Die Polizei würde versuchen sie zu schützen. Man würde sie zum Schutz in ein Frauenhaus stecken, sie, eine Masochistin zwischen all den Frauen mit Kindern, die von ihren Männern geschlagen wurden, nur weil die mit ihrer Rolle als Mann nicht klarkommen. Was sollte sie dort ganz allein?
    
    Der Wagen bog in die Von-Habzucht-Straße ein. Der Gnädige suchte einen freien Parkplatz und die Schlampe überfiel das Bauchkribbeln vor der nächsten Züchtigung. Als der Wagen stand, versuchte die Zofe die Tür zu ...
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