1. Thao II - Teil 15


    Datum: 19.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Weise relativ gut. Ich finde langsam zu mir selbst dabei. Ich sorge gerade bei mir für eine Totalrasur, was die Männer betrifft. Steven ist auch Geschichte, ich habe ihn gestern so beschissen vorgeführt, dass er das Weite gesucht hat. Und weil ich halt so dämlich bin, fange ich jetzt, wo es zu spät ist, damit an mir Gedanken über ihn zu machen. Xena ich bin total kaputt im Kopf. Ich hoffe das kommt mit der Zeit wieder in Ordnung."
    
    „Das wird es, Süße. Ganz bestimmt. Magst von mir Neuigkeiten hören?"
    
    Thaos Begeisterung war gespielt, was Xena zum Lachen brachte.
    
    „Au ja, Blondie! Erzähl der Thao mal was!!!!"
    
    „Gerd hat sich nicht nur mit meinem Wunsch arrangiert, dass ich wieder arbeiten möchte, er hat mir auch bei meinen ersten Schritten geholfen. Ich habe jetzt ein Profil auf einer BDSM-Seite wo ich nach Kunden Ausschau halte, leider bisher vergebens. In den letzten zwei Tagen schrieben mich zwar ein Haufen Interessenten an, davon hat sich aber nur jeder zehnte normal artikulieren können. Und die sind als Trolle bekannt, wie ich aus sicherer Quelle weiß. Scheiße, Thao. Ich habe mir das wirklich einfacher vorgestellt."
    
    „Gib mir mal den Link, ich will mir das angucken."
    
    Xena nannte ihn und Thao setzte sich an den Computer und schaltete ihn ein, während ihre Freundin sie weiter über ihre ersten virtuellen Gehversuche informierte. So erfuhr sie auch von dieser Domina Agnetha, die Xena so aufopferungsvoll weiterzuhelfen suchte.
    
    „Die hat es natürlich einfacher ...
    ... mit ihrer Homepage. Aber es muss doch auch so gehen, Thao, das gibt es doch nicht. Ich meine unter fast dreißig Interessenten, nicht einer der es ernst mit mir meint?"
    
    Thao lauschte kurz, wie weit Romy war, aber die Dusche war noch zu hören und bisher hatte sich die Kleine im Bad stets viel Zeit gelassen. Kurz kam ihr das gerade durchlebte Szenario in den Sinn, doch wollte sie sich wenigstens für den Moment davon lösen.
    
    „Kannst du mir mal die Nachrichten zeigen, bei denen du ein gutes Gefühl hattest? Kopiere sie mir bitte und schicke sie an meine Adresse, ich sehe sie mir an, wenn ich wieder zurück bin."
    
    Xena versprach es und schrieb sich Thaos E-Mail-Adresse auf.
    
    „Danke, Süße. Lieb das du mir helfen möchtest."
    
    „Na klar. Mache ich endlich mal was gut bei dir."
    
    „Ach hör auf. Magst mir mal Romy geben? Damit ich Maga beruhigen kann?"
    
    Thao war damit nicht einverstanden. Sie wollte weiter ihre eingeschlagene Linie fahren.
    
    „Nein. Es bleibt dabei. Bitte unterstütz mich da bei Margarete, es ist wirklich wichtig."
    
    Die Freundin brauchte einen Moment, um ihr Einverständnis zu geben.
    
    „Na schön."
    
    „Xena wir telefonieren heute Abend noch mal, ja? Romy ist gerade mit duschen fertig geworden. Und ich bin auch noch dran."
    
    „Okay. Danke für deine Hilfe."
    
    Thao bat Xena darum Maga zu grüßen.
    
    „Richte ihr bitte aus, sie soll sich noch bis zum Wochenende gedulden."
    
    „Werde ich. Du kannst dir vorstellen, wie sie auf heißen Kohlen sitzt."
    
    „Bis heute Abend, ...