1. Freundin für eine Woche (Teil 01)


    Datum: 04.01.2022, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byphantaer

    Anmerkung: Nur die Titelnumerierung hat sich geändert. Bei der ersten Veröffentlichung ist der erste Teil versehentlich mit 10 anstatt mit 01 versehen worden.
    
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    Liebe Leser/innen,
    
    diese Story ist sehr nah an der Realität und könnte sich tatsächlich so zugetragen haben ;-) Aber der Gentleman genießt natürlich und schweigt...
    
    Ich habe bewusst manche Dialoge auf Englisch gelassen, um authentisch zu bleiben. Um die Leser aber nicht mit einer Fremdsprache, die ihnen vielleicht nicht so geläufig ist, zu überfordern, halte ich das kurz und schwenke oft in die deutsche Übersetzung oder indirekte Rede.
    
    Und es geht auch nicht gleich fürchterlich zur Sache. Wer also eine harte Sexgeschichte sucht, mag hier falsch sein.
    
    Es ist doch deutlich länger geworden als gedacht, ich war so im Flow meiner Erinnerungen. Also habe ich jetzt erst einmal an passender Stelle aufgehört. Wenn eine Fortsetzung gewünscht ist, erzähle ich, wie es weiter ging.
    
    Also, viel Spaß beim Lesen -- Anregungen und konstruktive Kritik sind immer willkommen!
    
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    Einmal im Jahr bekam ich (damals 50) von der Familie frei, um mir etwas ganz Besonderes gönnen zu dürfen. 10 Tage Wind- und Kitesurfen auf einer der Kapverdischen Inseln, Cabo Verde. In der Regel flog ich im windreichen Februar, wenn der Passat beständig blies, und hatte mir über die Jahre dort sogar einen ...
    ... kleinen Bekanntenkreis aufgebaut. Zum Teil Windsurfer aus aller Herren Länder, die wie ich einmal im Jahr für ein bis zwei Wochen kamen, zum Teil Auswanderer, die sich auf der Insel niedergelassen hatten und Pensionen oder Restaurants betrieben und teils sogar einheimische Kapverdianer, die ich durch die langen Jahre an den Surf-Stationen kannte. Eine tolle Insel mit dem Motto „No Stress", Temperaturen um 25 Grad und -- am wichtigsten... totale Windgarantie. Ich hatte dort sogar mal einen Hawaianer getroffen und als ich ihn fragte, was er, der er doch die Spots von Hawai vor der Tür hatte, hier in Gottes Namen wollte, antwortete er lapidar: „hey man, don't you know...? This is the second best surf spot in the world!" Leider war ich noch nie auf Hawai, dennoch gab ich ihm recht und immerhin betrieb auch der ehemalige mehrfache Wave Worldcup Gewinner die lokale Strandbar.
    
    Diese 10 Tage im Jahr waren für mich immer die besten des ganzen Jahres. Ganz allein, ohne Verpflichtungen, frei in jeglicher Planung und weit weg von der Hektik Europas. Ich mochte die Menschen dort, die Einfachheit, die Einstellung, die Ruhe und den Flow.... Hier ging es nicht darum, höher, schneller, weiter oder wer hat am meisten oder wie kann ich noch erfolgreicher werden. Hier war es ein guter Tag, wenn am Ende alle gesund waren, man Freunde und genug zu essen hatten. Alles andere ergab sich eben. No Stress. Es hatte trotz aller zunehmenden touristischen Einschläge immer noch einen Hauch von Abenteuer und ...
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