1. Freundin für eine Woche (Teil 01)


    Datum: 04.01.2022, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byphantaer

    ... fragte höflich nach, ob sie sich zu mir setzen dürfte, weil sie mich hier ganz allein sitzen gesehen hatte und ich einsam wirkte. Ihr Name war Joy und sie kam tatsächlich aus Nigeria. Ich erklärte ihr meine Situation, wir machten ein wenig Smalltalk und ich stellte mehr und mehr fest, dass ich mich in ihrer Gesellschaft gar nicht mal unwohl fühlte. Trotzdem war ich für klare Verhältnisse. „Joy, look. You are smart, beautiful and really pretty. But to be fair.... I am not interested." Sie schaute mich an und fragte wirklich offensichtlich erstaunt: „Why not?". Ich spielte meine Trumpfkarte aus, die bisher immer funktioniert hatte. „Baby, you are really hot and if you like we could have some real fun together tonight. But I have a very simple principle... I never pay for sex."
    
    In der Regel verloren die Damen dann sehr schnell das Interesse und suchten sich neue Opfer. Immerhin war ich mindestens 20 Jahre älter und auch Joy saß hier sicherlich nicht, um neue Freunde zu gewinnen. Offensichtlich irrte ich aber, als sie ihre Hand auf meinen Arm legte, mich anlachte und meinte „No problem at all, we can just stay here and talk for a while. You are nice." Sie war herrlich unkompliziert und ich musste auch lachen. Dennoch, ihre Berührung traf mich wie ein Stromstoß. Und sie roch gut.
    
    Ich lud sie ein auf einen Drink in einer Bar und freudestrahlend nickte sie. In der Regel konnten sich viele Einheimische den Besuch einer Bar nicht erlauben, da die Getränke für ihre Verhältnisse ...
    ... sehr teuer waren. Ich entschied mich für eine Bar etwas entfernt vom Trubel des Zentrums. Zum einen musste ich nicht unbedingt mit ihr gesehen werden und zum anderen wollte ich mich tatsächlich auch mir ihr unterhalten. So landeten wir in einer kuscheligen Beachbar, mit Blick aufs Meer und auf die Sterne. Ich orderte einen Havanna mit Cola, Joy entschied sich für einen Grog. Grog war ein einheimisches Nationalgetränk, nicht vergleichbar mit dem Grog, den wir so kennen. Fast wie reiner, warmer Alkohol und für mich nicht genießbar. Aber er kostete mal nur 1,50€ und nicht 7€ wie mein Havanna. Es sprach für sie, dass sie mich nicht schamlos ausnutzte. Aber vielleicht mochte sie den Grog ja auch, ich wusste es nicht. Wir stießen an und ich fragte ernsthaft interessiert nach ihrer Geschichte. Und sie erzählte ihre Story, die ich schon so oft gehört hatte.
    
    Irgendwann traf sie in Nigeria eine nette Dame aus Frankreich, angeblich eine Touristin, die ihre handwerklichen Fertigkeiten rund ums Haare flechten bewunderte und bot ihr die einmalige Chance, in Paris in einem Friseursalon zu arbeiten. Für eine Nigerianerin das Tor zu Freiheit und Reichtum. To keep a long story short: Es gab dann „plötzlich" Probleme mit dem Visum und der Einreise -- die einfachen Menschen in Nigeria wussten einfach nicht, dass es faktisch unmöglich für sie war, nach Europa einzureisen -- aber sie hätte ein Ticket für Joy nach Cabo Verde und dort könnte Joy auch für die Touristen Haare machen. „To make hair" ...
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