Freundin für eine Woche (Teil 01)
Datum: 04.01.2022,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byphantaer
... hieß es tatsächlich im allgemeinen Sprachgebrauch und umfasste Perücken, Zöpfe flechten, Rasta etc etc..
Und dann, oh Wunder, gab es auf Cabo Verde doch keinen Job, aber nun hatte Joy 6.000€ Schulden bei der „Dame", die ihren Pass einzog und forderte, die müsste die Schulden abarbeiten. Das Einzige, was dann noch blieb, war die Prostitution, denn natürlich gab es weder Jobs noch eine Arbeitserlaubnis für quasi Illegale. Seit nun knapp zwei Jahren war sie auf der Insel, hatte sich gerade von ihren Schulden losgearbeitet, ihren Pass wieder und teilte sich mit einer Freundin -- wahrscheinlich eine mit gleichem Schicksal - eine „gute" Wohnung, mit Strom und fließend Wasser. Ihr Traum war es, jetzt noch etwas zu sparen und dann einen kleinen Laden aufzumachen und ihre Handwerkskünste den Touristen anzubieten. Ich konnte nicht anders, als sie zu bewundern. Eine tapere kleine Lady, die an Gott glaubte, nicht mit dem Schicksal haderte und das Beste draus machte. Auch wenn ich zweifelte, dass sie jemals ihren Traum würde umsetzen können. Aber sie hatte Ziele.
Wir hatten noch ein, zwei Drinks, wobei ich Joy dann zu einem Havanna-Coke überzeugte. Sie zierte sich erst aufgrund des Preises, kam dann aber gar nicht aus dem Genießen heraus. Sie mochte sowieso ganz gerne Alkohol, wie sie mir leise verriet, und der hier war wirklich lecker. Eigentlich zu schade, um ihn mit Cola zu verdünnen. Ich mochte sie mit jeder Minute ein wenig mehr in ihrer natürlichen Unbeschwertheit, die sie ...
... sich trotz allem bewahrt hatte.
Inzwischen war Mitternacht durch und ich dachte an die anstehende Surf-Session am Morgen. In diesem Revier musste man fit sein, um sich nicht von Wind und bis zu 4m Welle zerfleischen zu lassen. Ich erklärte ihr, dass ich jetzt zurück wollte und sie schloss sich an. Ihre Wohnung lag nur einen kleinen Umweg entfernt auf dem Weg zu meinem Apartment und so bot ich ihr an, sie nach Hause zu bringen. Ganz Gentleman. Sie wollte eigentlich ein Taxi nehmen -- das übliche Transportmittel auf der Insel und für den Weg zu ihr mit Nachtzuschlag 2 Euro -- aber ich wollte mir den Kopf noch ein wenig frei laufen und so lief sie dann doch mit mir. Ich zahlte und wir machten uns auf dem Weg.
Nach den ersten Metern fühlte ich, wie sich ihre Hand vorsichtig in meine stahl. Es fühlte sich einfach gut an, irgendwie auch natürlich und richtig und so liefen wir ein paar Minuten Hand in Hand, bis ich spürte, dass Joy fröstelte. Aus einem Impuls heraus legte ich meinen Arm um sie und sie schmiegte sich an mich. „Thanks.. you are so sweet" flüsterte sie mir zu und drückte sich fester an mich. Es kribbelte und mein Schwanz zuckte. Sie war so anschmiegsam, so weich und so...? Ich konnte es gar nicht sagen, aber mein Körper reagierte. Schweigend liefen wir weiter, bis wir bei ihrer Wohnung ankamen. Widerstrebend entließ ich sie aus meinem Arm und verabschiedete mich von ihr. „bye honey... sleep well. Thanks for this evening." Sie schaute mich an. "Can I have your ...