1. Wocheneinkauf im Supermarkt


    Datum: 08.02.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytears4U

    ... um. „Und das ist deine Küche. Mann, und es duftet schon ganz hervorragend. Italienisch? Extra für mich?" Und griff schon mal zu einem Stück Ciabatta mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum.
    
    „Certo, carissima mia! Sicher Liebes. Ich hoffe nur, dass ich mich mit diesem Angebot nicht gründlich verfranst habe. Einer quasi-Italienerin und Fachfrau italienische Küche anzubieten, ist schon verwegen. Es hätte da auch eine Bratwurst oder ein Leberkäse getan.", stichelte ich.
    
    „Untersteh' dich, Banause. Es ist doch alles perfekt. Wollen wir in den Garten?" übernahm Joana die Regie.
    
    Ich sah ihr hinterher, wie sie mit aufreizendem Hüftschwung das Wohnzimmer durchschritt und auf die Terrasse trat. Hoffentlich hat diese Frau ihren Mann verdient, hoffentlich kein Langweiler, der schon blind für dieses Kleinod geworden ist, hoffentlich niemand, der nach Hause kommt, futtert, und müde vor dem Fernseher einschläft. Das alles hatte diese lebenslustige Frau sicher nicht verdient. Aber ich wollte das auch nicht erfragen. Das war ihre Sache ganz allein.
    
    Wir unterhielten uns prächtig und gewährten uns schon mal einen Prosecco. Gemeinsam bereiteten wir das Essen vor, wobei Joana mir deutlich machte, dass sie sich um die Doraden kümmern wollte. Ich zeigte ihr, wo sich Küchenkräuter befanden und deckte den Tisch ein. Das folgende Essen war eine Offenbarung. Was diese Frau mit Hilfe diverser Kräuter, Olivenöl und Knoblauch aus einem Fischfilet zauberte, grenzte an Zauberei. Ich öffnete die ...
    ... Weinflasche und schenkte ein.
    
    „ Es ist der Grauburgunder vom Schneider aus der Pfalz. Prima, dass ihr den im Supermarkt im Sortiment habt. Sonst müsste ich den bestellen und käme noch weniger zu dir an die Kasse. Ich hätte da aber auch einen Italiener, einen Lugana vom Gardasee, wenn dir das lieber wäre."
    
    Oh Gott, sülzte ich rum. Wie ein Pennäler. Es war peinlich!
    
    Statt dessen küsste sie mich, ohne ein Wort zu verlieren. Dann räumten wir auf.
    
    „Wollen wir uns endlich auch um den Nachtisch kümmern?" fragte sie nach einer Zeit.
    
    Ich hatte gar nichts vorbereitet und stand da ein wenig hilflos in der Gegend herum mit nichts als Unverständnis in den Augen.
    
    „Ich seh' schon, wir müssen improvisieren. Wo geht's denn hier ins Bad und wo ist dein Schlafzimmer?", schmachtete sie mich an.
    
    Was war das jetzt? Ich bekam Schnappatmung.
    
    „Vermutlich oben. Ich komm schon zurecht. Begleitest du mich?"
    
    Ich schloss die Terrassentür und flog quasi die Treppe hinauf. Joana hatte bereits im Flur ihr Kleid fallen gelassen und stand im Türrahmen zum Bad sich lasziv den Slip ausziehend. Einen BH trug sie nicht.
    
    „Erst wird geduscht.", kommandierte sie, allerdings mit einem bezaubernden Lachen im Gesicht. Wer kann denn da widerstehen?
    
    „Und wie ich sehe, freust du dich schon gewaltig."
    
    Keine Frage. Meine Hose beulte, was das Zeug hält, und ich stolperte fast der Länge nach ins Bad bei dem Versuch, so schnell wie möglich aus der Kleidung zu kommen. Dann betrat auch ich die ...
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