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Das zweite Leben der Inge 19
Datum: 13.02.2022, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek
... tiefe Kuhlen in ihre Wangenmuskeln. Sein Schritt presste ihre Lippen gegen die Zähne und drückte die Kiefer auseinander. Nur mit Mühe vermochte sie in der Klemme zu atmen. Vor der unbeleuchteten Zimmerdecke zeichnete sich der Rücken des Kunden ab. Wie eine Dünenkette reihten sich die Hügel der Rückenwirbel auf der weiten Ebene. Sie spürte, wie drei, vier kräftige Stöße seines Beckens ihren Unterkiefer erschütterten. Mit einem Stöhnen, das bis in ihr enges Gefängnis drang, kündigte der Kunde seinen Orgasmus an. Die Arschbacken versteiften sich auf ihr, dann entkrampften sie sich wieder. Kurz bevor der Nutte die Luft wegblieb, stieg der Kunde ab. Zwei Schamhaare klebten auf ihrem Mund und der saure Geruch entfaltete jetzt seine ganze Wirkung auf ihrem Gesicht. Sie sammelte sich die Haare aus dem Mund und rollte auf die Seite. Dann merkte sie, wie das Sperma kitzelnd von der linken Brust den Bauch hinablief. Sie verrieb den Saft mit beiden Händen auf ihrem Körper, denn sie musste sich ohnehin waschen. Der Freier war bereits dabei, sich wieder anzuziehen. Die Nutte stand auf und raffte ihre Kleidung zusammen. Ohne ein Wort zu sagen oder einen Blick mit dem Freier zu wechseln, verließ sie das Büro und tapste in Windeseile durch den Verkaufsraum ins Lager und dort in die kleine Toilette. An dem winzigen Waschbecken spülte sie das Sperma vom Bauch und von den Brüsten. Das klebrige Eiweiß löste sich nur langsam im kalten Wasser und bald war der Boden der Kabine ...
... nass. Der säuerliche Geruch des Kunden lag noch immer auf ihrem Gesicht und penetrierte ihre Atemwege. Als sie sich säubern wollte, überfiel sie ein schlechtes Gewissen. War ihr erlaubt, sich von dieser Bestrafung zu befreien? Einen Moment zögerte sie. Dann tauchte sie die Hände in den Wasserstrahl und wusch sich das Gesicht. * * * Es dauerte eine ganze Woche, bis die gnädige Frau sich darüber klar war, welches Kleid ihre Zofe erhalten sollte. Sie hatte ihr Personal als Einrichtungsgegenstand entdeckt. Das Häubchen und das Schürzchen wirkten auf dem breiten Körper der Zofe winzig, geradezu lächerlich. Mit ihrer hellen Haut war sie geeignet, eine Alabasterstatue abzugeben. Die bläulichen Spuren des Rohrstocks unterstrichen die Natürlichkeit des Materials. Ein passendes Kleid sollte die Skulptur formen. Ein dunkles Blau oder grün konnte die Blässe noch betonen. Die gnädige Frau hatte einen ganzen Nachmittag lang die Modekataloge des letzten Jahres gewälzt. Die Hefte waren angefüllt mit geblümten Sommerkleidern, bunten Kreationen, leicht, bequem, fließend. Dann gab es eine Auswahl an eleganten Abendkleidern, dunkel, schlicht, schick und teuer. Doch selbst, wenn die Gnädige bereit gewesen wäre, das Geld zu investieren, schick sollte ihre Zofe nicht werden. Das Kleid sollte sie zu einer Statue formen. Es sollte sie in ein Korsett zwängen und zugleich daraus hervorquellen lassen. Es gab noch die Fetischkleidung. Aber diesen Gedanken verwarf die Gnädige bald. Ihr Haushalt sollte ...